Bühne frei für den großen Bruder des Bestsellers

Bei der Konstruktion des EA 2 hat das Entwicklerteam den Fokus auf eine möglichst kurze Bauform gerichtet. Mit nur 2,65m fällt der Platzbedarf für die Aufnahme einer Palette im 90° Winkel folglich sehr gering.
Bei der Konstruktion des EA 2 hat das Entwicklerteam den Fokus auf eine möglichst kurze Bauform gerichtet. Mit nur 2,65m fällt der Platzbedarf für die Aufnahme einer Palette im 90° Winkel folglich sehr gering.
 Bei der Konstruktion des EA 2 hat das Entwicklerteam den Fokus auf eine möglichst kurze Bauform gerichtet. Mit nur 2,65m fällt der Platzbedarf für die Aufnahme einer Palette im 90° Winkel folglich sehr gering.
Bei der Konstruktion des EA 2 hat das Entwicklerteam den Fokus auf eine möglichst kurze Bauform gerichtet. Mit nur 2,65m fällt der Platzbedarf für die Aufnahme einer Palette im 90° Winkel folglich sehr gering.Bild: Stöcklin Logistik AG

EA 1 erreicht bis zu 1,15m und meistert Lasten bis 1.200kg. Mit EA 2 steht nun ein weiteres Modell zur Verfügung, das ein nochmals erweitertes Anwendungsspektrum abdeckt. Bei einem Gewicht von 2.000kg wird eine Hubhöhe von 1,8m erreicht, bei 1.500kg sind es 2,5m. Beträgt die Zuladung rund 1.000kg können Höhen bis 3,2m angesteuert werden und bei Gewichten bis 500kg überzeugen beachtliche 3,9m in vertikaler Richtung.

Auf das Wesentliche reduziert und flexibel nutzbar

Bei der Konstruktion des EA 2 hat das Entwicklerteam des Schweizer Intralogistikspezialisten den Fokus auf eine möglichst kurze Bauform gerichtet. Mit nur 2,65m fällt der Platzbedarf für die Aufnahme einer Palette im 90° Winkel folglich sehr gering aus. Auch sind nur noch wenige manuelle Bedienelemente angebaut. Neben den drei gut erreichbaren Not-Halt-Tastern verfügt der EA 2 über einen Schlüsselschalter für die Betriebsarten „Automatik“, „Manuell“ und „Bergen“. Im Automatikbetrieb arbeitet das fahrerlose Transportfahrzeug (FTF) seine Aufträge autonom ab. Wahlweise bzw. bei Bedarf lässt es sich im manuellen Modus über das Touch-Panel bedienen und mit dem hinter der Frontklappe angebrachten Joystick von Hand steuern. „Bergen“ hingegen bedeutet, dass die Sicherheitseinrichtungen, wie etwa Laserscanner, überbrückt sind. Diese Einstellung ist immer dann von Vorteil, wenn das FTF im manuellen Betrieb sehr nahe an einem Hindernis steht oder an diesem vorbei manövriert werden muss. In diesem Modus kann das Fahrzeug ohne Schutzfeld-Verletzung, jedoch unter Verantwortung des Bedieners, bewegt werden.

Vielfältige, frei wählbare Sicherheitsfeatures

Die vorne und hinten angebrachten, diagonal eingebauten Sicherheits-Laserscanner bieten einen Rundumschutz gegen etwaige, sich auf dem Parcours befindlichen Hindernisse. In der Standardausführung sind sie gleichzeitig für die Navigation des EA 2 zuständig. Das Hochhubgerät kann jedoch optional mit einem zusätzlichen, auf der Oberseite des Fahrzeugs installierten Navigationslaserscanner ausgestattet werden. Diese Ausführung ist immer dann eine Lösung, wenn die Navigation in Bodennähe nicht möglich ist – zum Beispiel in einem Pufferlager oder wenn keine brauchbaren Umgebungsmerkmale zur Verfügung stehen. Zudem lassen sich mithilfe ergänzender Laserscanner sowohl die Seiten des Fahrzeugs als auch dessen komplette Vorderseite durch einen Sicherheits-Vorhang absichern. Damit werden auch in den Fahrbereich hineinragende Gabeln eines manuellen Fahrzeugs oder ähnliche Gefahren erkannt. In einem solchen Fall stoppt EA 2 auf der Stelle. Ist das Gerät in Bewegung, projiziert einintegrierter BlueSpot zudem einen blauen oder alternativ, einen roten Warnpunkt auf den Fußboden, der dem FTF in Fahrtrichtung stets einige Meter voraus ist. Auf diese Weise werden Personen oder Staplerfahrer vor dem herannahenden Fahrzeuggewarnt.

Offene Schnittstellengestaltung, maximale Verfügbarkeit

Die Navigationstechnik basiert wie auch beim EA 1 auf der innovativen ANT-Lite-Technologie von BlueBotics. Anwendern wird somit die Möglichkeit geboten, ergänzende Fahrzeugtypen im gleichen übergeordneten Leitsystem (ANT-Server) einbinden zu können, etwa Reinigungsroboter (Cleanfix) oder FTF anderer Hersteller, die ebenfalls das BlueBotics-System verwenden. Der innere Aufbau des EA 2 ist jeweils schwenkbar und modular ausgelegt.

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