Junge IT-Führungskräfte implementieren häufiger KI

Japan und Singapur führen in der Einführung von KI.

Japan verzeichnete den höchsten Einsatz von KI bei der Bereitstellung von Leistungen (55 Prozent), im Vertrieb (54 Prozent) und im Personalwesen (53 Prozent).

In Singapur wird KI im Management digitaler Infrastrukturen (52 Prozent) und im operativen Geschäft (52 Prozent) häufiger eingesetzt als in allen anderen Ländern.

Deutschland und Italien erzielten den höchsten Wert für die Einführung von KI in der Betrugserkennung (50 Prozent). In Deutschland wird KI außerdem am häufigsten in der Kundenbetreuung eingesetzt (50 Prozent).

Über alle Altersgruppen und alle befragten Länder hinweg war die Nutzung von KI am beliebtesten, wenn sie als Teil des Managements der digitalen Infrastruktur von Unternehmen eingesetzt wurde – dies wurde von 45 Prozent der Befragten angegeben – sowie bei der Betrugserkennung (45 Prozent) und im Personalwesen (45 Prozent).

IT-Führungskräfte in Frankreich (27 Prozent) und Deutschland (21 Prozent) geben am ehesten an, dass KI in den kommenden 12 bis 14 Monaten der wichtigste Treiber für ihre IT-/Technologieausgaben sein wird.

Hohe Investitionen und große Hoffnungen

In dem Maß, in dem Unternehmen neue Arbeitspraktiken einführen und hochkarätige technische Anwendungen die Kluft zwischen Verbrauchern und Unternehmen überbrücken, wächst das Verständnis für die strategischen Effekte digitaler Infrastrukturen. Das wirkt sich auf die IT-Ausgaben aus. 92 Prozent der befragten IT-Führungskräfte haben bereits in eine intelligente, digitale Infrastruktur investiert oder beabsichtigen dies zu tun. Im Durchschnitt sollen die Ausgaben für IT/digitale Infrastruktur in den kommenden zwölf Monaten um 17 Prozent steigen. Spanien (23 Prozent) und Japan (21 Prozent) erwarten die höchste Steigerungsrate aller Länder für ihre Investitionen. Die IT-Verantwortlichen in Deutschland erwarten mit zwölf Prozent den geringsten Anstieg ihrer Ausgaben.

Wann ist die Infrastruktur intelligent?

Auf die Frage, was eine intelligente digitale Infrastruktur für sie bedeutet, nannten leitende IT-Entscheidungsträger eine Vielzahl von Fähigkeiten. Am häufigsten nannten sie:

Kontrolle über das Netzwerk mit beliebigen Geräten (21 Prozent)

Generative KI, etwa im Stil von ChatGPT (20 Prozent)

Vorausschauende Wartung (20 Prozent)

Lernen aus Nutzungsmustern (20 Prozent)

Selbstheilende Netzwerke (20 Prozent)

Hardware on Demand (19 Prozent)

Flexible Bandbreitennutzung (19 Prozent)

Automatische Berichterstellung (19 Prozent)

Abrufbare, virtualisierte Netzfunktionen (19 Prozent)

Verschiedene Effekte erwartet

Die Ergebnisse deuten auch darauf hin, dass Unternehmen mit ihrer digitalen Infrastruktur einen Wettbewerbsvorteil erzielen, ihre Mitarbeiter zufriedenstellen und einen Beitrag zu ihren ESG-Zielen leisten wollen. Nachhaltige digitale Infrastrukturen sind so konzipiert, dass ihre Auswirkungen auf die Umwelt reduziert werden. Die Befragten gaben an, welche Vorteile sie sich von einer intelligenten Infrastruktur erhoffen (insgesamt/Spitzenwerte):

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