Holzbehandlung mit Robotern

Bild: RobCo GmbH

Eine dieser Aufgaben ist das Eintauchen von Holzlatten in Farbe mit anschließendem Aufhängen in ein Trocknungsgitter. Indem sie automatisiert wird, wirkt Wodewa nicht nur personellen Schwankungen und Fachkräftemangel entgegen. Das Unternehmen steigert gleichzeitig seine Produktivität – und spart Kosten ein.

Bild: RobCo GmbH

Nahtlose Einbindung in bestehendes Umfeld

Wodewa-Mitgründer und -Geschäftsführer Mario Schöbel legt viel Wert auf das Verständnis von Produktionsprozessen. Folglich kamen klassische Industrieroboter für ihn nicht infrage. Die nahtlose Einbindung in das bestehende Umfeld sowie die No-Code-Software von RobCo ermöglichen die Inbetriebnahme auch für Mitarbeiter ohne IT-Kenntnisse. Die modularen Einstellungen können dabei nach eigenen Anforderungen zusammengestellt und für beliebig viele Anwendungsfälle angepasst werden. Hilfe leistet hier der Automation Guide: Er führt den Anwender verständlich durch die erste Nutzung, die insgesamt nur zehn Tage dauert. Weiter sorgt ein digitaler Zwilling auf Basis eines 3D-Scans für eine einfache Verwaltung. Absperrungen und Lichtschranken gewährleisten eine reibungslose, sichere Zusammenarbeit von Mensch und Maschine.

Mietmodell für mehr Wirtschaftlichkeit

RobCo bietet diese Lösungen auch als Mietmodell an – was für Wodewa einen Mehrwert für die Wirtschaftlichkeitsrechnung schafft. „RobCo-Roboter waren für uns erste Wahl: Der niedrige Mietpreis und die einfache Inbetriebnahme haben uns überzeugt“, so Schöbel. „Weil ich die Automatisierung selbst umsetze, behalte ich als Geschäftsführer die Zügel in der Hand.“ RobCo-Industrieroboter können aus bis zu 20 Modulen individuell zusammengebaut werden. Je nach Bau haben sie eine Tragkraft von bis zu 30kg und erreichen eine Reichweite von höchstens 2m. Die Roboter arbeiten mit einer Wiederholgenauigkeit von 0,1mm und einer Geschwindigkeit von 2m/s.

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