EU einigt sich auf AI Act

Advocate.
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Nach Angaben der EU wird das Amt für künstliche Intelligenz zusammen mit den nationalen Marktaufsichtsbehörden die erste Stelle auf der Welt sein, die verbindliche Vorschriften für künstliche Intelligenz durchsetzt, sie soll zu einem internationalen Bezugspunkt werden. Wie die Kommission weiter mitteilt, soll für allgemeine Modelle ein wissenschaftliches Gremium unabhängiger Experten eine zentrale Rolle spielen.  Dieses soll Warnungen zu systemischen Risiken herausgeben und zur Klassifizierung und Prüfung der Modelle beitragen.

Nächste Schritte

Die politische Einigung muss nun noch vom Europäischen Parlament und vom Rat formell genehmigt werden. Nach der Verabschiedung des AI-Gesetzes wird es eine Übergangszeit geben, bevor die Verordnung anwendbar wird. Um diese Zeit zu überbrücken, will die Kommission einen KI-Pakt ins Leben rufen. Dieser soll KI-Entwickler aus Europa und der ganzen Welt zusammenbringen, die wichtigsten Verpflichtungen des KI-Gesetzes bereits vor Ablauf der gesetzlichen Fristen umzusetzen wollen.

KI auf Internationale Ebene

Um Regeln für vertrauenswürdige KI auf internationaler Ebene zu fördern, will die Europäische Union weiterhin in Foren wie der G7, der OECD, dem Europarat, der G20 und der UNO mitarbeiten. Erst kürzlich wurde die Einigung der G7-Staats- und Regierungschefs im Rahmen des Hiroshima-Prozesses für KI auf internationale Leitprinzipien und einen freiwilligen Verhaltenskodex für fortgeschrittene KI-Systeme unterstützt.

Weitere Informationen zum EU KI-Gesetz finden sie hier.

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