KI und Analytics in der Lagerlogistik

Zählen und Lesen

Unternehmen investieren viel Zeit und Geld, wenn sie in ihrer Inventur bestimmte Waren und Materialien zählen. Digitalgestützte Systeme können viel Handarbeit automatisieren, so kann beispielsweise mit einem extra trainierten Bilderkennungsalgorithmus erkannt werden, wie viele Stahlrohre auf einem Ladungsträger lagern. KI ist aber auch im Sinne einer deutlich verbesserten Texterkennung einsetzbar: Indem zum Beispiel die Kennzeichen von LKW aus unterschiedlichen Ländern automatisiert erkannt werden und das System prüft, ob der LKW an der richtigen Rampe angedockt hat. Auch bei der Label-Erkennung auf Containern lässt sich so automatisiert gegenchecken, ob der Container beispielsweise zur avisierten Nummer passt.

Außenbereiche im Blick

Überall dort, wo Material im Yard gelagert wird, das sich nicht vollständig überwachen lässt, kann eine Kombination aus Drohnen und Bilderkennung für Sicherheit und mehr Transparenz sorgen. Denn mit KI-Bilderkennung werden selbst kleine Abweichungen oder Unregelmäßigkeiten deutlich. Bei Kohle oder Stahl beispielsweise erkennen die Algorithmen anhand der Drohnenbilder automatisch, wie hoch der Bestand ist und welche Tonnage eines Produkts vorhanden ist: So lassen sich Diebstähle erkennen, wenn die Daten mit den Informationen in der Warenwirtschaft abgeglichen werden – eine Systemfunktion mit unmittelbarem monetären Nutzen – wenn sich der Diebstahl abstellen lässt.

www.leogistics.com

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