‚Analyse von Bewegungen‘
Auch bei der Analyse von Bewegungen spielt die Visualisierung eine große Rolle. Warenbewegungen innerhalb der Produktion müssen effizient sein, um optimale Durchlaufzeiten zu erzielen und Verzögerungen zu vermeiden. Das Wissen um diese Bewegungen ist aber immer noch äußerst begrenzt, was eine Optimierung nahezu unmöglich macht. Abhilfe schaffen zwei Ansatzpunkte. Zum einen ist es nötig, die Wege zu visualisieren, um auf einen Blick zu sehen, wo Umwege genommen wurden. Zusätzliche Transparenz bringt dann die Visualisierung der zeitlichen Komponente in Form einer ‚Heat Map‘, also der farblichen Kennzeichnung von Verzögerungen. Auf einen Blick wird also Weg und Zeit sichtbar gemacht.
‚Transportoptimierung‘
Der Trend zu kleineren Serien als Folge gestiegener Flexibilität sorgt gleichzeitig dafür, dass klassische Routenzüge mit festen Routen den geänderten Anforderungen nicht mehr genügen. Das Transportmanagement muss auch hier flexibler werden. Grundlage dafür ist die Ortung der Fahrzeuge. Dadurch ist ihr Status (verfügbar/belegt) leicht einzusehen bzw. zu visualisieren. Als nächster Schritt kann dann ein Qualitätsmonitoring der Transportaufträge eingeführt werden. Dieses bildet wiederum die Grundlage für weitere Optimierungen, etwa der Reduktion von Wartezeiten, der Verringerung von Leerfahrten oder sogar der Einsparung von Fahrzeugen.
Perfektes Zusammenspiel macht Fabriken flexibler und fit für die Zukunft
Das Zusammenspiel von IIoT-Technologien wie RFID und RTLS, kombiniert mit der richtigen Software, schafft es, aus Daten Mehrwert zu erzeugen und eröffnet ungeahnte Möglichkeiten in der Optimierung von Produktionen und deren Intralogistik. Die Fähigkeit, Vorgänge zu erfassen, zu analysieren und zu visualisieren ermöglicht Einblicke in Bereiche, die bisher völlig intransparent waren.