Das letzte Wort*

Lina Müller, Head of Sales bei der iim AG
Lina Müller, Head of Sales bei der iim AG
Lina Müller, Head of Sales bei der iim AG
Lina Müller, Head of Sales bei der iim AGBild: iim AG measurement + engineering

Mit den ML-LED-Flächenbeleuchtungen hat Lumimax ein modulares Beleuchtungskonzept veröffentlicht. Was macht es besonders?

Linda Müller: Die neuen modularen Beleuchtungsserien von Lumimax füllen die Lücke zwischen schnell verfügbaren Standard-Produkten und OEM-Lösungen. Was zunächst wie eine ‚einfache‘ Flächenbeleuchtung für Machine Vision Applikationen scheint, ist vielmehr das Grundgerüst für vielfältige Beleuchtungslösungen. Durch das modulare Konzept lassen sich individuell zugeschnittene Beleuchtungslösungen konfigurieren, ohne jedoch Zeit und Kosten für Entwicklung und Beschaffung in die Höhe zu treiben. Durch das Gehäuse aus Aluminiumprofilen anstelle vollgefräster Aluminiumbaugruppen können selbst großflächige Beleuchtungen kostengünstig und mit einem deutlich geringeren Gewicht als bei vergleichbaren Beleuchtungsgrößen gefertigt werden.

Wie sieht es dort mit Sonderbauformen aus?

Länge und Breite der Beleuchtungen sind in 50mm-Schritten frei definierbar. Neben einfachen rechteckigen und quadratischen Bauformen sind auch Sonderformen, beispielsweise L-Formen, U-Formen oder Beleuchtungsrahmen mit rechteckigem Durchbruch möglich. Auch klassische runde Kameradurchblicke lassen sich flexibel in Anzahl und Position in der Leuchtfläche platzieren. So können beispielsweise komplette Prüfstationen inklusive mehrerer Kameras mithilfe einer großen Flächenbeleuchtung gleichmäßig ausgeleuchtet werden. Nicht nur die Geometrie auch die Ansteuerung der Beleuchtung kann auf die Anforderungen der jeweiligen Applikation angepasst werden – permanent, geschaltet, geblitzt und mehr. So haben wir beispielsweise einen 1,2×1,6m großen Beleuchtungsrahmen mit separat steuerbaren Segmenten umgesetzt.

Und wie ist es mit der elektrischen Inbetriebnahme?

Gemäß der Lumimax Philosophie verfügen auch die modularen Beleuchtungen über einen integrierten Controller. Dadurch wird die Integration in das Bildverarbeitungssystem deutlich vereinfacht. Zusätzliche Controller, Netzteile oder eine aufwendige Inbetriebnahme werden nicht benötigt. Bis zu bestimmten Größen können die Beleuchtungen sogar mit einem T-Adapterkabel direkt an der Kamera angeschlossen werden. Plug&Play – ganz ohne zusätzlichen Verdrahtungsaufwand.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in inVISION

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert