Gebäude, Daten und Personen schützen

Entscheidend bem Sicherheitskonzept ist die sinnvolle und komfortabel bedienbare Verknüpfung aller Komponenten.
Entscheidend bem Sicherheitskonzept ist die sinnvolle und komfortabel bedienbare Verknüpfung aller Komponenten.
Entscheidend bem Sicherheitskonzept ist die sinnvolle und komfortabel bedienbare Verknüpfung aller Komponenten.
Entscheidend bem Sicherheitskonzept ist die sinnvolle und komfortabel bedienbare Verknüpfung aller Komponenten.Bild: ©Dietmar Schäfer/stock.adobe.com

Die Sicherheit eines Unternehmens sowie der Mitarbeiter benötigt zeitgemäßen Schutz, um aktuellen Gefahrenpotenzialen wie Betriebsspionage, Vandalismus und Diebstahl entgegenzuwirken. Im Idealfall geht mit der Modernisierung der Anlage eine Optimierung aller diesbezüglichen Ressourcen einher. Fehlende hausinterne Expertise und die Vielfalt an Möglichkeiten auf dem Markt, erschweren dabei, die individuell am besten passenden Systeme zu identifizieren.

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Oft ältere Einzellösungen

Oftmals handelt es sich beim Werkschutz um ältere Einzelsysteme, die lediglich innerhalb der eigenen Funktion wirksam sind. Die Konzeption einer digital vernetzten Lösung setzt auf ein Zusammenspiel aller Komponenten. Mittels eines sogenannten Physical-Security-Information-Managements (PSIM) können in einem Sicherheitskonzept beispielsweise Zutrittskontrolle, Spursteuerung sowie die Überwachung von Gelände, Hallen und Zäunen miteinander verbunden und nur über eine einzige Benutzeroberfläche verwaltet werden. Ein PSIM übernimmt dabei die Funktion einer übergeordneten Software, die alle Funktionen von Einzelkomponenten wie das Video-Management-System miteinander verbindet.

Von LED-Fahrspuranzeigen bis zur Wärmebild-Kamera. Weitreichender Werkschutz verknüft zahlreiche digital-gestützte Systeme mit dem Personal und den IT-Systemen.
Von LED-Fahrspuranzeigen bis zur Wärmebild-Kamera. Weitreichender Werkschutz verknüft zahlreiche digital-gestützte Systeme mit dem Personal und den IT-Systemen.Bild: ©algre/istockphoto.com

Zäune und Wärmebildkameras

Zäune begrenzen klassischerweise ein Werksareal und sollen gegen unbefugten Zutritt schützen. Wärmebildkameras gehören dabei zu wirksamen Komponenten innerhalb des Gesamtsicherheitskonzepts. Sie sind in der Lage, Bewegungsmuster witterungs- und lichtunabhängig zu kategorisieren und unterscheiden gezielt Pflanzen, Tiere, Menschen und Fahrzeuge. Entsteht ein Alarmszenario, kann das PSIM in der Alarmzone die Zuschaltung einer Beleuchtung sowie die gleichzeitige Aktivierung einer Lautsprecherdurchsage veranlassen. Parallel erhalten Wachdienst oder Leitstelle eine Benachrichtigung und per Live-Stream gesendete Bilder des Geschehens. Je nach Gegebenheit können zudem visuelle Kameras zur besseren Identifizierung installiert werden, die im Alarmfall ebenfalls auf die betroffene Zone schwenken und Live-Bilder übermitteln.

Wer darf rein, wer darf raus?

Eine weitere große Herausforderung im modernen Werkschutz ist das Zusammenspiel von Sicherheit und reibungslosem Ablauf an den Ein- und Ausfahrten des Geländes. Verfügt ein Unternehmen beispielsweise über mehrere, teilweise mehrspurige Zufahrten, kommt es täglich zu einem hohen Verkehrsaufkommen, das kontrolliert und auf Zugangsberechtigungen überprüft werden muss. Dieser Ablauf lässt sich steuern und kontrollieren: Per Bedienpult oder Fernsteuerung können LED-Fahrspuranzeigen den Verkehr leiten und Rückstaus vermeiden. Geht man noch einen Schritt weiter, so lassen sich die ein- und ausfahrenden Fahrzeuge mittels kamerabasierter Kennzeichenerkennung erfassen. Die Autorisierung erfolgt nach dem Scan und Abgleich mit einer hinterlegten Datenbasis, die sowohl eine White- als auch Blacklist umfassen kann. Je nach Klassifizierung öffnet sich daraufhin die Schranke automatisch oder der Pförtner bzw. die Leitstelle erhalten eine Warnmeldung.

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