Kommunikation für Leit- und Informationssysteme

Mit vicCOM IP können individuelle Leit- und Informationssysteme schnell und einfach entwickelt werden. Dabei stehen umfangreiche Audiofunktionen zur Verfügung. Wartung und Konfigurationen können komplett per Web-Interface erfolgen.
Mit vicCOM IP können individuelle Leit- und Informationssysteme schnell und einfach entwickelt werden. Dabei stehen umfangreiche Audiofunktionen zur Verfügung. Wartung und Konfigurationen können komplett per Web-Interface erfolgen.
Mit vicCOM IP können individuelle Leit- und Informationssysteme schnell und einfach entwickelt werden. Dabei stehen umfangreiche Audiofunktionen zur Verfügung. Wartung und Konfigurationen können komplett per Web-Interface erfolgen.
Mit vicCOM IP können individuelle Leit- und Informationssysteme schnell und einfach entwickelt werden. Dabei stehen umfangreiche Audiofunktionen zur Verfügung. Wartung und Konfigurationen können komplett per Web-Interface erfolgen.Bild: Adobe Stock

Leit- und Informationssysteme kommen in Bahnhöfen und Innenstädten ebenso zum Einsatz wie in öffentlichen Gebäuden. Häufig gibt es neben der Anzeige von Informationen oder Werbung einen Rufknopf für persönliche Unterstützung oder die Auslösung von Notrufen. Je nach Einsatzgebiet unterscheiden sich dabei die Funktionalitäten. Die grundsätzlichen Anforderungen an das System sind aber oft ähnlich: Die Elektronik muss sich in bestehende Gehäuse integrieren und an bestehende Netzwerke anbinden lassen; sie muss eine hohe Sprachqualität bieten, auch bei Hintergrundgeräuschen und sie sollte komfortabel aus der Ferne zu warten sein. Oft kommen dazu noch individuelle Anforderungen, z.B. der Anschluss weiterer Peripheriegeräte und Benutzerschnittstellen.

Die Viccom IP Elektronik ist 130x96,4mm groß und verfügt über eine Vielzahl an Schnittstellen und I/Os für den universellen Einsatz.
Die Viccom IP Elektronik ist 130×96,4mm groß und verfügt über eine Vielzahl an Schnittstellen und I/Os für den universellen Einsatz.Bild: voice INTER connect GmbH

IP-Basis als zukunftssicherer Standard

SIP-basierte Kommunikation bietet beste Voraussetzungen für die Entwicklung zukunftssicherer Lösungen: IP-Telekommunikationsnetze sind an den meisten Standorten vorhanden und sind der aktuelle Standard für sämtliche Kommunikations-Endgeräte. Spätestens mit der Abschaltung von ISDN sind Anwender ohnehin gezwungen, ihre bisherigen ISDN-Endgeräte sukzessive auf All-IP umzustellen. Ein einheitliches Netzwerk reduziert darüber hinaus Kosten für Instandhaltung und Wartung. Außerdem bietet die IP-Anbindung Möglichkeiten für Updates und Fernwartungen sowie weitere digitale Mehrwertfunktionen.

Modularer Baukasten für Designs

Um die Entwicklung individueller Leit- und Informationssysteme mit IP-basierter Kommunikation schnell und einfach zu ermöglichen, hat Voice Inter Connect seine Viccom-Familie für elektronische Kommunikations-Module erweitert. Neben Lösungen für die analoge- und digitale Datenübertragung sowie GSM-Kommunikation ist mit Viccom IP nun auch ein Modul mit Datenübertragung per Internetprotokoll erhältlich. Das SIP-kompatible Intercom-Modul verfügt über eine Vielzahl an Schnittstellen und I/Os, über die Taster, Keypads, LEDs oder Displays angeschlossen werden können. Außerdem ist die Steuerung von bis zu zwei Geräten möglich – im Falle eines Notrufsystems z.B. für die Entriegelung eines Fachs mit Defibrillator und Erste-Hilfe-Zubehör, für Warnlicht oder Sicherheitsbeleuchtung. Eine Besonderheit ist die Möglichkeit zum berührungslosen Verbindungsaufbau per Sprachsteuerung, die in Viccom IP bereits vorgesehen ist und kundenspezifisch freigeschaltet werden kann. Die Spannungsversorgung der 130mm x 96,4mm großen Elektronik erfolgt per Power-over-Ethernet oder mittels externem Netzteil. Die Mitversorgung weiterer PoE-Geräte, z.B. von Kameras, ist über die PoE+-Schnittstelle ebenfalls gewährleistet. Damit können die Leit- und Informationssysteme mit minimalem Aufwand und nur einem einzigen Kabel für Daten- und Stromversorgung installiert werden.

Plug&Play-Konfiguration per Web

Die Integration und Konfiguration setzt geringe Spezialkenntnisse voraus: Peripheriegeräte anschließen, die Anwendung über das Web-GUI konfigurieren und fertig ist ein erstes Funktionsmuster für das Digital-Signage-System. Der Zugang erfolgt über einen Standard-Webbrowser und ist möglich, sobald die Elektronik mittels Ethernet-Kabel mit dem Netzwerk verbunden ist. Für die Einrichtung der gewünschten Funktionen und die Parametrierung sind keine Programmierkenntnisse notwendig. Voreingestellte Parameter für gängige Anwendungen vereinfachen das Setup zusätzlich und ein Passwort-Schutz sowie verschiedene User-Level schützen vor Zugriff und Manipulation durch Unbefugte. Über den Web-Zugang können Systemadministratoren die Informationssysteme aus der Ferne überwachen und warten sowie komfortabel Softwareupdates einspielen oder Systemparameter anpassen. Für die sichere Kommunikations- und Steuerungsverbindung sorgen dabei die Unterstützung von https, SIPS und SRTP sowie die Möglichkeit signierter Updates.

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