Großer Temperaturbereich
19″-Installationen werden nicht nur in Rechenzentren eingesetzt, sondern z.B. auch in prozesstechnischen Anlagen oder in Windparks. Je nach Einsatzgebiet und geographischer Region kann die Umgebungstemperatur dort zwischen extremen Minus- und Plustemperaturen schwanken. Das ist selbst für die eigentlich recht robuste 19″-Technik eine Herausforderung. Die Spleißboxen sind daher bewusst auf einen weiten Temperaturbereich von -40 bis +85°C ausgelegt, um unterschiedliche Anwendungsbereiche weitestgehend abzudecken. Für unterschiedliche Anwendungen bzw. verbundene Aktivkomponenten stehen Ausführungen mit je 12 oder 24 LC-, SC- oder ST-Duplex-Anschlüssen zur Verfügung. Dank der standardisierten Steckgesichter für Faserkategorien OM1 bis OM4 sowie OS2 bieten die Spleißboxen auch in Richtung der aktiven Seite hohe Flexibilität und Investitionssicherheit.
Fazit
Spleißboxen sind wichtige Knotenpunkte zwischen der LWL-basierten Backbone-Verkabelung und der kupferbasierten Datenverkabelung im Schaltschrank und im Feld. Als passive Komponente sichern sie die Investition in die bestehende LWL-Verkabelung und vereinfachen den Austausch aktiver Komponenten. Für den sicheren und dauerhaften Betrieb auch unter extremen Bedingungen sind die geprüften Parameter von großer Bedeutung. 19″-Spleißboxen der Serie FDX 20 vereinen diese Eigenschaften und fügen sich dank ihres einheitlichen Designs optimal in 19″-Installationen ein.
- Gerätetyp: Spleißbox / Spleißverteiler
- Montage: 19″-Schrank
- Abmessungen (B, H, T): 19″, 1 HE, 240mm
- Frontanschlüsse: je 12 oder 24 x ST-Duplex, SC-Duplex, LC-Duplex
- Faserkategorien: OM1, OM2, OM4, OS2
- Schutzart: IP20
- Branchen: Industrie- und Prozessautomation, Erneuerbare Energien, Rechenzentren, Gebäudeautomatisierung u.v.m.
Steckgesichter und Normen
- SC – subscriber connector (IEC61754-4)
- LC – lucent connector (IEC61754-20)
- ST – straight tip (IEC61754-2)