Effizienzgewinne bei Montage und Service

Bild: WAGO GmbH & Co. KG

Im Essener Stadtteil Rüttenscheid ist eine ehemalige Hertie-Immobilie einem neoklassischen Gebäudekomplex gewichen. Das Neubauprojekt RÜ62 fügt sich harmonisch in das bereits bestehende Stadtbild ein und sorgt für neue Einzelhandelsimpulse. Mit Projekten wie diesen stellt die Firma Janzhoff-Aufzüge ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis. Der Bau hochwertiger Aufzugsanlagen, die vom Standard der Großindustrie abweichen, ist eine ihrer Spezialitäten.

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Umdenken bei der Planung von Gebäudetechnik – auch bei Aufzuganlagen

Bei der funktionalen und architektonischen Konzeption von Bauten und Räumen – auch unter dem Aspekt der steigenden Platzeffizienz – wird Gebäudetechnik benötigt, die sich flexibel einbinden lässt. In diesem Zusammenhang werden Aufzugsanlagen immer mehr in bestehende Planungen integriert, anstatt das Gebäude um definierte Schachtlangen herum zu bauen. Früher gab es bei klassischen Aufzügen einen Schacht und darüber einen Maschinenraum, in dem die Steuerung und der Antrieb waren. Heute gibt es einen Technologiewandel – und keinen Platz mehr für Maschinenräume. Deshalb hat sich im Aufbau von Steuerungen sehr viel verändert und es muss immer mehr für alle Eventualitäten geplant werden.

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Platz sparen ist angesagt

Heute wird das für einen Aufzug erforderliche Bauvolumen immer mehr – vor allem auch aus Kostengründen – in Frage gestellt. Wenn der Maschinenraum nicht mehr existiert, muss die komplette Technik in den Schacht wandern. Der Nebeneffekt dabei: Was früher im Maschinenraum direkt sichtbar war, muss nun von der Steuerung auf irgendeine Art und Weise dargestellt werden. Das heißt konkret: Wenn man nicht mehr sehen kann, wie sich die Treibscheibe bewegt oder ob die Seile synchron angetrieben werden, muss dies alles mit Überwachungsfunktionen sichtbar gemacht, also visualisiert werden. Hier kommt Wago ins Spiel: Weil in diesem Zuge auch der Kommunikationsbedarf zwischen den in einer Anlage dezentral verteilten Automatisierungsteilnehmern stark gestiegen ist, setzt Janzhoff das Reihenklemmensystem Topjob S von Wago ein. Dank der schmalen Bauweise der Reihenklemmen lässt sich die gesamte elektrische Anschlusstechnik platzsparend bündeln. Bei der Beschriftung kommt der Thermotransferdrucker Smart Printer von Wago zum Einsatz, der eine Vielzahl an unterschiedlichen Druckmaterialien verarbeiten kann. Janzhoff bedruckt mit dem Smart Printer alle Beschriftungsstreifen und Beschriftungsschilder direkt von der Rolle. Damit lassen sich aber auch Etiketten sowie Leiter- und Adermarkierer sauber und gut lesbar kennzeichnen. Hierbei ist besonders wichtig, dass das Druckbild klar, dauerhaft beständig gegenüber äußeren Umwelteinflüssen sowie wisch- und kratzfest gemäß DIN EN 60068 ist.

Effiziente Beschriftung, schnellere Verdrahtung

Auf diese Weise beschriftet Janzhoff auch die modularen Stecker innerhalb der Reihenklemmenfamilie Topjob S. Damit lassen sich fertig konfektionierte Steuerungselemente einfach im Schaltschrank verdrahten: Da keine einzelnen Adern mehr verdrahtet werden müssen, beschleunigt sich die Montage vor Ort deutlich. Ein weiterer Vorteil: Der Stecker eines Moduls passt nur dahin, wo er wirklich hin soll. Das Wago-System bietet eine mechanische Kodierung, die das Risiko von Fehlverdrahtungen bei der Montage und Inbetriebnahme ausschließt. Unterstützt wird diese komfortable Arbeit durch das Beschriftungssystem, da die Informationen auf der Klemmenleiste und dem Stecker identisch sind. Mit den flexiblen Beschriftungsmöglichkeiten, die der Smart Printer von Wago bietet, erschließt sich Janzhoff Aufzüge wichtige Effizienzgewinne – von der Entwicklung über die Montage bis hin zum späteren Service. Die höhere Effektivität zeigt sich beispielsweise darin, dass sich Textblöcke wiederverwenden lassen, Klartextbeschriftungen besser lesbar sind, der eigene Drucker direkt auf dem Schreibtisch die Flexibilität erhöht und die Monteure Zeit sparen, weil sie die Verdrahtung besser im Blick haben. Darüber hinaus wirkt sich das Ganze auch noch auf das Unternehmensimage aus, weil das Innere des Schaltschranks aufgeräumt und sauber strukturiert ist.

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