Gutes Klima für Messreaktor

„Mit unserem INWATROL L.nella+ haben wir die Legionellen-Analyse von zehn Tagen auf fünf Stunden reduziert, damit der Anlagenbetreiber kurzfristig auf schwankende Legionellenwerte reagieren kann“, erklärt Mikrobiologin und Vertrieblerin Jennifer Becker.
„Mit unserem INWATROL L.nella+ haben wir die Legionellen-Analyse von zehn Tagen auf fünf Stunden reduziert, damit der Anlagenbetreiber kurzfristig auf schwankende Legionellenwerte reagieren kann“, erklärt Mikrobiologin und Vertrieblerin Jennifer Becker.
„Mit unserem INWATROL L.nella+ haben wir die Legionellen-Analyse von zehn Tagen auf fünf Stunden reduziert, damit der Anlagenbetreiber kurzfristig auf schwankende Legionellenwerte reagieren kann“, erklärt Mikrobiologin und Vertrieblerin Jennifer Becker.
„Mit unserem INWATROL L.nella+ haben wir die Legionellen-Analyse von zehn Tagen auf fünf Stunden reduziert, damit der Anlagenbetreiber kurzfristig auf schwankende Legionellenwerte reagieren kann“, erklärt Mikrobiologin und Vertrieblerin Jennifer Becker.Bild: INWATEC

Legionellen sind eine Bakteriengattung, die als potenziell humanpathogen gelten, sprich gesundheitsschädlich sind. „Das Einatmen von Legionellen von kontaminierten Quellen wie Heißwassersysteme und Kühltürme ist dabei die häufigste Art zu erkranken“, weiß Jennifer Becker, Mikrobiologin bei der Inwatec in Bergheim. Die Betreiber sind dazu verpflichtet, ihre Systeme engmaschig auf Legionellen zu überwachen. Beim hierfür festgelegte Plate Count-Verfahren werden Legionellen mikrobiologisch über zehn Tage gezüchtet. Ein schnelles und kurzfristiges Handeln, das bei einer erhöhten Legionellen-Konzentration notwendig ist, macht das unmöglich. Die Inwatec hat daher ein Online-Messgerät entwickelt, das die Legionellen-Konzentration in unter fünf Stunden bestimmt – das patentierte Inwatrol L.nella+. „Unser Gerät wird direkt in den Wasserkreislauf der Kühlanlage angeschlossen und ermittelt vollautomatisch ohne Bedienpersonal alle fünf Stunden die Legionellen-Konzentration“, erklärt Jennifer Becker. „Daher kann der Betreiber schnell und sicher reagieren, wenn die Konzentration über einen längeren Zeitraum unzulässig ansteigt.“ Weitere Vorteile des Messgeräts sind das Wegfallen von Probenahmeschritten, das automatisierte Alarmmanagement und die Möglichkeit, neben dem Automatikbetrieb auch individuelle Proben von anderen Kühlsystemen am Betreiberstandort zu analysieren.

„Mit unserem INWATROL L.nella+ haben wir die Legionellen-Analyse von zehn Tagen auf fünf Stunden reduziert, damit der Anlagenbetreiber kurzfristig auf schwankende Legionellenwerte reagieren kann“, erklärt Mikrobiologin und Vertrieblerin Jennifer Becker.
„Mit unserem INWATROL L.nella+ haben wir die Legionellen-Analyse von zehn Tagen auf fünf Stunden reduziert, damit der Anlagenbetreiber kurzfristig auf schwankende Legionellenwerte reagieren kann“, erklärt Mikrobiologin und Vertrieblerin Jennifer Becker.Bild: INWATEC

Unabhängige Temperierung von Aufstellort und Belastung

Kernstück vom Inwatrol L.nella+ ist ein Messreaktor, den Inwatec in einen Edelstahl-Schaltschrank von 800 x 600 x 300mm integriert hat. Die besondere Herausforderung für die Entwickler des Wasserbehandlungsspezialisten: Unabhängig vom Aufstellort und wechselnden Betriebsbedingungen musste ein stabiler Messbetrieb sichergestellt werden. Dabei durchläuft der Messreaktor während der Messung unterschiedliche Temperatur-Niveaus, wobei das zu prüfende Kühlwasser definiert erhitzt und abgekühlt wird. Eine zuverlässige Klimatisierung des Schaltschranks war also zwingend erforderlich. „Wir haben uns nach einem Anbieter umgeschaut, der die komplette Schaltschrank-Einheit nach unseren Spezifikationen liefern kann“, sagt der technische Leiter Holger Ohme. Die Entscheidung fiel auf den Schaltschrank-Klima-Spezialisten Elmeko aus Liebenscheid, von dem die Inwatec bereits seit Jahren Klimatisierungskomponenten bezog. „Elmeko liefert uns fertig ausgestattete Edelstahl-Gehäuse, die wir nur noch mit unserem Prozessequipment ausrüsten müssen.“ Beim 65 Mitarbeiter umfassenden Anbieter des Online-Messegeräts kommen die Kunden aus aller Welt und aus den anspruchsvollen Branchen der Großindustrie, Chemieparks, Automobil, Kraftwerkstechnik, Forschung und Lebensmittelindustrie.

Schaltschrank und Klimatisierung aus einer Hand

Das Peltier-Schaltschrank-Kühlgerät PK 150 montiert Elmeko platzsparend oben in den Edelstahl-Schaltschrank. Da die Peltier-Kühlgeräte nach dem thermoelektrischen Prinzip ohne Kältemittel und Filtermatte arbeiten, ist ihr Betrieb nahezu wartungsfrei und zudem umweltschonend. Die Geräte sind mit Schutzart bis IP67 für widrige Umgebungsbedingen geeignet und können lageunabhängig eingesetzt werden. Die Lebensdauer beträgt gute 60.000h. „Da die Geräte optional zum Kühlen und Heizen verwendbar sind, können die unterschiedlich erforderlichen Temperaturen während der Messzyklen zuverlässig mit einem Gerät realisiert werden“, nennt Jennifer Becker einen weiteren Vorteil des Elmeko-Systems. Die Geräte mit ihrem Edelstahlgehäuse passen sehr gut zum Inwatec L.nella+-Umfeld und den hohen Anforderungen der Messanalytik. Die PK-Serie gibt es mit Kühlleistungen von 30 bis 280W. Bei der Inwatec kommt der 150W-Typ zum Einsatz, der an 24V DC betrieben wird und für eine Umgebungstemperatur von -20…+70°C zugelassen ist. Zum schlüsselfertigen Komplettpaket von Elmeko gehören der Peltier-Controller TPC 300 und die passende LED-Schaltschrankbeleuchtung.

www.elmeko.de

www.inwatec.com

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