Mehr Wirtschaftlichkeit, einfach erzielt

Zu den Updates beim Konfigurator Smart Designer gehören eine Farbauswahl und eine Erweiterung der Preisberechnung der Mini-Reihenklemmen, eine Verlagerung der Zubehörauswahl in die Seitenleiste sowie neue Funktionen bei der Projektverwaltung.
Zu den Updates beim Konfigurator Smart Designer gehören eine Farbauswahl und eine Erweiterung der Preisberechnung der Mini-Reihenklemmen, eine Verlagerung der Zubehörauswahl in die Seitenleiste sowie neue Funktionen bei der Projektverwaltung.
Bild 1 | Das neue Modbus-TCP-Modul erlaubt die direkte Anbindung 
der Wago MID-Energiezähler ohne zusätzlichen Verdrahtungsaufwand.
Bild 1 | Das neue Modbus-TCP-Modul erlaubt die direkte Anbindung der Wago MID-Energiezähler ohne zusätzlichen Verdrahtungsaufwand.Bild: Wago GmbH & Co. KG

Das neue Modbus-TCP-Modul erlaubt die direkte Anbindung der Wago MID-Energiezähler ohne zusätzlichen Verdrahtungsaufwand und stellt damit die passende Erweiterung zur serienmäßig integrierten Modbus-RTU-Schnittstelle dar. Das Modbus-TCP-Modul ist konturengleich zu den Wago Energiezählern und wird im direkt verbundenen Betrieb von diesen mit Energie versorgt. Für den Betrieb als abgesetztes Gateway ist eine externe Versorgungsspannung nötig, die z.B. mit den DC/DC-Wandlern bereitgestellt werden kann. So lassen sich bis zu 32 Modbus-RTU-Teilnehmer mittels der RS-485-Anschlüsse am Modul anbinden. Alle Module verwenden die Push-in-Anschlusstechnik mit Hebel und lassen sich dadurch anschließen. Darüber hinaus ist das Modul flexibel und zeitsparend in bereits bestehenden Anlagen nachrüstbar. Im Verbund mit den MID-Energiezählern lassen sich Werte wie Wirk- und Blindenergie, Netzfrequenz sowie Strom, Spannung und Leistung für die einzelnen Phasen übertragen.

Bild 2 | Die ECBs besitzen eine kompakte Baubreite von 32mm.
Bild 2 | Die ECBs besitzen eine kompakte Baubreite von 32mm. Bild: Wago GmbH & Co. KG

Mehrkanalige elektronische Schutzschalter

Für die Absicherung von Verbrauchern auf der 24V-Ebene geht der Trend immer stärker weg vom klassischen Leitungsschutzschalter hin zu elektronischen Geräteschutzschaltern. Die neuen elektronischen Schutzschalter (engl. Electronic Circuit Breaker, kurz ECB) für DC 24V mit vier und acht Kanälen finden Einsatz in allen Industrien mit Sensoren und Aktoren und sonstigen elektrischen Verbrauchern im DC-24V-Bereich. Dazu gehören zum Beispiel die Prozess- und Fertigungsindustrie, Automobilproduktion sowie die Energietechnik. Die ECBs besitzen eine kompakte Baubreite von 32mm. Bei der Verwendung des 8-kanaligen Leistungsschutzschalters ergibt sich eine Platzersparnis von 50 Prozent gegenüber acht einkanaligen Schutzschaltermodulen. Der 4-kanalige Schutzschalter wird in der gleichen Baubreite von 32mm angeboten. Bei Erweiterungen können 4-Kanäler somit auch durch 8-Kanäler ersetzt werden. Über einen LED-beleuchteten Ein-, Aus- und Reset-Taster sowie einen potenzialfreien Meldekontakt kann jeder ECB-Kanal bedient und der jeweilige Auslösestrom eingestellt werden. Durch die fehlsteckgeschützten Steckverbinder wird eine Vorverdrahtung ermöglicht und die Installationszeit deutlich verkürzt.

Bild 3 | Die Stromversorgung Pro 2 Redundancy kommt dann zum Einsatz, wenn eine hohe Anlagenverfügbarkeit gefordert ist.
Bild 3 | Die Stromversorgung Pro 2 Redundancy kommt dann zum Einsatz, wenn eine hohe Anlagenverfügbarkeit gefordert ist.Bild: Wago GmbH & Co. KG

Stromversorgung mit integrierter MOSFET-Funktionalität

Ganz gleich, ob im Maschinenbau, in der Automobilindustrie, der Prozess-, Gebäude oder Energietechnik – die Wago Stromversorgung Pro 2 Redundancy eignet sich für Einsätze, bei denen eine hohe Anlagenverfügbarkeit gefordert ist. Dabei werden zusätzliche Stromversorgungen als Reserve installiert. Fällt eines der Geräte aus, erhalten die verbleibenden Netzteile den Anlagenbetrieb aufrecht. Integrierte Entkopplung-MOSFET verhindern dabei Rückspeisungen in einem eventuell kurzgeschlossenen Netzteilausgang. Darüber hinaus kann damit auf ein separates Redundanzmodul verzichtet werden, was eine kostenoptimierte und platzsparende Installation ermöglicht. Bei der Redundanz 1+1 kann die Gesamtlast von einem einzigen Gerät getragen werden, weswegen das Gerät nie überlastet wird. Bei einer n+1 Redundanz lässt sich die Auslastung der einzelnen Geräte erhöhen, was zu einem besseren Gesamtwirkungsgrad führt. Gleichzeitig übernehmen bei einem Ausfall eines Gerätes n-Geräte die dadurch entstehende zusätzliche Last. Die Überwachung dieses ausfallsicheren Stromversorgungssystems kann über aufsteckbare Kommunikationsmodule erfolgen. Es stehen dabei Modbus-TCP-, Modbus-RTU-, IO-Link- und EtherNet/IP-Schnittstellen zu übergeordneten Steuerungssystemen zur Verfügung.

Mit einem Wirkungsgrad von bis zu 95 % erreicht die Stromversorgungsfamilie Eco 2 eine sehr hohe Effizienz.
Mit einem Wirkungsgrad von bis zu 95 % erreicht die Stromversorgungsfamilie Eco 2 eine sehr hohe Effizienz.Bild: Wago GmbH & Co. KG

Stromversorgungen Eco 2 in 1- und 3-phasigen Ausführungen

Überall dort, wo wirtschaftliche Stromversorgungen benötigt werden und Basisfunktionalitäten ausreichend sind, stellt die Stromversorgungsfamilie Eco 2 eine geeignete Lösung dar. Der Wirkungsgrad der Gerätefamilie liegt dabei bei 95 Prozent. Die damit verbundene geringe Verlustleistung reduziert den Energieverbrauch und verlängert die Lebensdauer. In Verbindung mit der kompakten Bauform werden Platz und Kosten gespart. Durch die bewährte Hebelanschlusstechnik ist eine werkzeuglose Installation in sehr kurzer Zeit möglich. Ab einer Leistung von 120W aufwärts sind die Geräte mit einem robusten Metallgehäuse ausgestattet, welches die Installation in rauer Industrieumgebung erlaubt. Alle Eco-2-Stromversorgungen sind grundsätzlich kompatibel mit den elektronischen Schutzschaltern und Redundanzmodulen von Wago und damit geeignet zum Aufbau von Stromversorgungssystemen.

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