Sieg davongetragen
Ein besonderes Augenmerk galt den Schleppketten. „Der erste Ansatz der Studierenden war sehr komplex, weshalb wir praxiserprobte Anwendungen vorgeschlagen und so gemeinsam eine pragmatische Lösung gefunden haben“, erläutert Alois Heimler. So kommt nun Silvyn Chain zum Einsatz: Um die einzelnen Segmente der Tunnelbohrmaschine schnell und sicher verbinden zu können, beinhalten mehrere Schleppketten zusätzliche Leitungslängen. Platziert sind sie in einer Schublade hinter dem Steckerboard. Eine weitere Schleppkette liegt am Revolver und dient der Leitungszuführung für Bohrkopf und Förderbänder. Der Plan ging auf: TUM Boring holte den Sieg im Finale des Wettbewerbs in den USA. Für die Experten von Lapp ist das Projekt ein Beispiel einer gelungenen Synergie von neuen und dynamischen Ideen und praxiserprobten Lösungsansätzen. Das Projekt lasse auf eine innovative und nachhaltige Weiterentwicklung unserer zukünftigen Mobilität hoffen und bringe den Tunnelbau schon jetzt einen Schritt voran.
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