Schwer biegsame Leiter komfortabel anschließen

Bild 1 | Einspeiseklemmen bilden die Schnittstelle zwischen externer und interner Verdrahtung bzw. zwischen Feld- und Fabrikverdrahtung. Auch unter erschwerten Einbaubedingungen sind die Wago-Lösungen einfach zu handhaben.
Bild 1 | Einspeiseklemmen bilden die Schnittstelle zwischen externer und interner Verdrahtung bzw. zwischen Feld- und Fabrikverdrahtung. Auch unter erschwerten Einbaubedingungen sind die Wago-Lösungen einfach zu handhaben.
Bild 1 | Einspeiseklemmen bilden die Schnittstelle zwischen externer und interner Verdrahtung bzw. zwischen Feld- und Fabrikverdrahtung. Auch unter erschwerten Einbaubedingungen sind die Wago-Lösungen einfach zu handhaben.
Bild 1 | Einspeiseklemmen bilden die Schnittstelle zwischen externer und interner Verdrahtung bzw. zwischen Feld- und Fabrikverdrahtung. Auch unter erschwerten Einbaubedingungen sind die Wago-Lösungen einfach zu handhaben.Bild: Wago GmbH & Co. KG

Einspeiseklemmen bilden die Schnittstelle zwischen der externen und internen Verdrahtung bzw. zwischen der Feld- und Fabrikverdrahtung. Aus Anwendersicht ist dabei die einfache Handhabung meist das wichtigste Kriterium. Hier bieten die Wago-Reihenklemmen Vorteile: Die seitliche Leitereinführung sorgt für ein komfortables Anschließen, da kein Biegen des Leiters mehr notwendig ist, um den Leiter in der Klemmstelle zu kontaktieren. Darüber hinaus können geöffnete Klemmstellen arretiert werden, sodass die Anwender beide Hände für die Verdrahtung frei haben. Ein weiterer Vorteil: Es können mehrere Klemmstellen geöffnet werden, sodass sich Leiter von mehradrigen Einspeiseleitungen gleichzeitig in die Klemmstelle einführen lassen.

Beispiele für die komfortable Gestaltung der Einspeisung

Bild 2 | Die 3-Leiter-Hebelklemmen ermöglichen durch zwei Klemmstellen auf der internen Seite eine direkte Verdrahtung zu zwei FI-Schutzschaltern. Eine zusätzliche Phasenschiene zwischen den FI-Schutzschaltern oder eine Vervielfachung des Potenzials durch Twin-Aderendhülsen ist nicht erforderlich.
Bild 2 | Die 3-Leiter-Hebelklemmen ermöglichen durch zwei Klemmstellen auf der internen Seite eine direkte Verdrahtung zu zwei FI-Schutzschaltern. Eine zusätzliche Phasenschiene zwischen den FI-Schutzschaltern oder eine Vervielfachung des Potenzials durch Twin-Aderendhülsen ist nicht erforderlich.Bild: Wago GmbH & Co. KG

Beispiel 1: 3-Leiter-Hebelklemmen zum Anschluss von zwei FI-Schutzschaltern im Stromkreisverteiler

Gemäß DIN VDE 0100-530:2018-06 ist es nicht zulässig, dass ein einzelner RCD alle Endstromkreise abschalten kann, die von einem gemeinsamen Verteilungsstromkreis versorgt werden. Das bedeutet, dass die Endstromkreise eines Stromkreisverteilers auf mindestens zwei RCDs aufzuteilen sind, damit nicht alle Endstromkreise gleichzeitig abgeschaltet werden können – und so Totalausfälle vermieden werden. Mit den 3-Leiter-Hebeklemmen von Wago können FI-Schutzschalter sicher und normgerecht verdrahtet werden. Durch zwei Klemmstellen auf der internen Seite ermöglichen sie eine direkte Verdrahtung zu zwei FI-Schutzschaltern; eine zusätzliche Phasenschiene zwischen den FI-Schutzschaltern oder eine Vervielfachung des Potenzials durch Twin-Aderendhülsen ist dabei nicht erforderlich. Alternativ kann die zweite Abgangsklemmstelle für den Anschluss eines Überlastschutzes verwendet werden. Das Ergebnis: Eine einfache, zeitsparende Installation, eine optimierte Raumnutzung und mehr Sicherheit durch die Reduzierung von Ausfallrisiken. Mit Nennquerschnitten von 2,5 bis zu 16mm² decken die Reihenklemmen mit Hebel ein breites Spektrum möglicher Anwendungsfälle ab.

Vorteile der Reihenklemmen Topjob S auf einen Blick:

  • Je nach Anwendung stehen drei Betätigungsvarianten zur Verfügung: Hebel, Drücker, Betätigungsöffnung
  • Push-In-Technik: direktes Stecken von ein- und feindrahtigen Leitern mit Aderendhülse in allen Varianten
  • Bewährte Federklemmtechnik: schnell, rüttelsicher, wartungsfrei
  • Seitliche Leitereinführung: flexible und einfache Handhabung
  • Praktisch und ordentlich: durchgängige Beschriftungsmöglichkeiten
  • Zeitersparnis: keine Leitervorbehandlung, weder Aderendhülsen noch Crimpen erforderlich
  • Schnell und sicher: Prüfmöglichkeiten in allen Varianten

Beispiel 2: Einspeisung mit schwer biegsamen, großen Leiterquerschnitten bei industriellen Anwendungen

Die Einspeisung von hohen Strömen erfordert den Anschluss großer Leiterquerschnitte. Für Anwendungen in großen Gebäudekomplexen oder in der Industrie sind deshalb Hochstromklemmen mit der Anschlusstechnik Power Cage Clamp eine geeignete Wahl. Sie stehen für hohe Kontaktkraft bei Leiterquerschnitten bis 35, 50, 95 und 185mm. Und das alles mit Federklemmtechnik, sodass die aufwendige Vorbereitung von großen Leiterquerschnitten durch das Aufcrimpen von Aderendhülsen oder Kabelschuhen entfällt. Mehr noch: Die Hochstromklemmen verfügen über eine seitliche Leitereinführung, sodass die Klemmstelle im geöffneten Zustand arretiert werden kann. Das ist gerade bei großen Leiterquerschnitten, die sich nur schwer biegen lassen, besonders wichtig, denn so haben die Anwender in der verriegelten Offenstellung beide Hände für die Verdrahtung frei. Außerdem müssen die Anwender nicht auf das richtige Anzugsdrehmoment für den Leiteranschluss achten: Durch die Federkraft wird der Leiter über zwei Zugbügel so an die Stromschiene gepresst, dass – unabhängig von der Sorgfalt der Bedienperson – eine einwandfreie Leiterkontaktierung erreicht wird.

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