Versuchsanlage bei BMW zeigt Einsparpotential: DC lohnt sich

Eine Produktionsanlage im Werk Dingolfing der BMW Group wird über ein DC-Netz versorgt. Ein Erfolgsmodell, nicht nur in der Automobilproduktion: Gleichstromnetze lohnen sich.
Eine Produktionsanlage im Werk Dingolfing der BMW Group wird über ein DC-Netz versorgt. Ein Erfolgsmodell, nicht nur in der Automobilproduktion: Gleichstromnetze lohnen sich.

Die Lösungen von Phoenix Contact sind auch im BMW-Werk in Dingolfing zu finden. Damit leistet die Blomberger Pionierarbeit für den Durchbruch von DC-Netzen. Der Weg geht jedoch noch weiter. Das neue G60-Gebäude in Blomberg soll weitere Weichen für die Zukunft stellen. Es ist die Blaupause für die Produkte von Phoenix Contact für die nächste industrielle Revolution in die Gleichstromwelt.

Gleichstromnetze als Erfolgsmodell

Schon nach 1,5 Jahren Testphase war allen Beteiligten klar, dass die Produktionsanlage in Dingolfing nicht wieder zurückgebaut wird, im Gegenteil: Gleichstromnetze lohnen sich. Die Energieeffizienz konnte im Vergleich zu Wechselstrom-Anlagen gesteigert werden. Der Energieverbrauch ließ sich etwa durch die Ausnutzung der Rekuperationsenergie innerhalb der Robotertestzelle um 8,8% reduzieren. „Um den Trend der DC-Technik weiter voranzutreiben, bedarf es neben innovativen Produkten einer einheitlichen und weltweiten Standardisierung. Dafür machen sich alle Beteiligten in der ODCA gemeinsam stark,“ sagt Dr. Martin Wetter, der sich aktiv im Vorstand der Organisation engagiert.

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