- Visualisieren des Systems,
- Definieren des Problems und
- Designen der Lösung.
Datenübertragung einrichten
In Zeiten von Digitalisierung und Industrie 4.0 ist Content eng verknüpft mit dem Produktionsprozess beziehungsweise der Funktionalität des Produktes. Daher müssen Schnittstellen zwischen Anlage, Produkt, Produktion und Content exakt festgelegt werden. Hierzu muss analysiert werden, wie die Daten vom technischen System erzeugt werden, wie sie in das Content-System gelangen und schließlich, wie sie mit dem Content verbunden werden. Dabei geht es nicht nur um die physikalische Schicht, wie USB oder Ethernet. Sondern vor allem um die Daten, die über diese Schnittstellen übertragen werden. Im Predictive Maintenance-Beispiel muss in dieser Aufgabe beispielsweise festgelegt werden, welche Informationen und Messwerte aus der Anlage oder dem Produkt ausgelesen und abgespeichert werden, um sie später zu verarbeiten.
Datenverarbeitung umsetzen
Der Content kann nicht immer in Originalform weitergegeben werden. Oft findet eine Verarbeitung in speziellen Funktionen von nachgelagerten Systemen, künstlicher Intelligenz oder Datenbanken statt. Für diese Bearbeitung muss der in anderen Systemen entwickelte Content passend sein (vgl. Aufgabe 1). Für das Beispiel der Predictive Maintenance werden etwa die Daten an eine KI übertragen, die dann mithilfe von speziellen Daten und Algorithmen die Wahrscheinlichkeiten des Auftretens von Fehlerursachen berechnet und zurückgibt.
Nutzerverhalten analysieren
Die Anwender entscheiden über Form, Art und Weise des Contents. Somit werden sie zu den Entscheidern für die digitalen Produkte. Unternehmen sollten beobachten und prüfen, wie Kunden den Content nutzen, um aus den Erkenntnissen Verbesserungen für Eigenschaften und Strukturen des Contents abzuleiten. Die Entwicklung einer UX (User Experience) für die Nutzung der Daten und Algorithmen durch die Anwender kann die Antwort sein auf: