Litocran besteht Feuertaufe

Der eT-Litocran700 ist interessant für größere Glas- und Fassadenbauunternehmen sowie für Betreiber von Maschinenparks und Verleiher.
Der eT-Litocran700 ist interessant für größere Glas- und Fassadenbauunternehmen sowie für Betreiber von Maschinenparks und Verleiher.

Teleskopstapler-Hersteller interessiert

Namhafte Hersteller wie Magni TH interessierten sich sofort für die rote Gazelle und streben die Integration in die eigenen Teleskopstapler an, um ihre Attraktivität als Lösungsanbieter weiter auszubauen. Für Magni-Kunden hat das den Vorteil, dass beim Einsatz des eT-Litocran700 die bordeigene Hydraulik- und Stromversorgung genutzt werden kann und nur eine Fernbedienung für Fahrzeug und Vakuumhebegerät notwendig ist. EuroTech als Entwickler und Anbieter der „roten Gazelle“ ist für weitere Integrationsbestrebungen anderer Hersteller von Teleskopstaplern und Krane offen.

Zeit- und Kostendruck bei Bauprojekten

Wie einsatztauglich der eT-Litocran700 tatsächlich ist, zeigte sich bei einem Baustellenprojekt in der unmittelbaren Nachbarschaft des Firmensitzes von EuroTech in Rosenfeld. Dort befindet sich die Zentrale von Blickle. Blickle gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Rädern und Rollen. Das stetige Wachstum des Unternehmens erforderte eine dringende Erweiterung der Kapazitäten. Bis Juni 2023 entsteht dafür ein repräsentatives Verwaltungsgebäude und eine moderne Fertigung auf mehr als 37.000m².

Knifflige Situation

Für die beauftragten Fenster- und Fassadenbauer stellte der straffe Zeitplan eine echte Schwierigkeit dar. Die Lieferung von speziell angefertigten Fensterelementen verzögerte sich. Als dann die heiß ersehnten Elemente endlich da waren, ging es an den Einbau. Zum einen musste sichergestellt werden, dass die Einzelanfertigungen unter keinen Umständen beim Einbau beschädigt werden, zum anderen gab es eine knifflige Einbausituation. Der Einbauort befand sich unter einer Überdachung in 20m Höhe. Das Fenster konnte nicht im 90°-Winkel zur Fassade gesetzt werden, denn die Fensteröffnung befand sich rechts davon, unterhalb der Überdachung. Ein Kran schied also aus. Denkbar wäre ein Gerüstaufbau gewesen, auf dem dann ein Hubgerät platziert werden kann, aber dies würde erneut wertvolle Zeit kosten. Außerdem bereitete ein Lichtschacht der Tiefgarage Kopfzerbrechen, der sich unmittelbar unterhalb der Einbaustelle befand.

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