Künstliche Intelligenz – zwischen Hype und Realität

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Erst im Oktober letzten Jahres verkündete Ministerpräsident Dr. Markus Söder in einer Regierungserklärung die ‚Hightech Agenda Bayern‘, ein Förderprogramm in Milliardenhöhe für die Forschung in Bayern. Eine der wichtigsten Säulen der Agenda ist die Investition in künstliche Intelligenz (KI), unter anderem in neue Lehrstühle auf diesem Gebiet. Da sich die Industrie in Deutschland immer stärker vom produzierenden Gewerbe hin zu Wissens- und Technologiedienstleistungen entwickelt, gewinnen Themen wie KI stark an Bedeutung. Die Sprachassistenten Siri und Alexa haben bereits in vielen Haushalten Einzug erhalten und auch die Wetterberichte auf den Smartphones oder der Liveticker eines Sportevents sind häufig von KI generiert. Doch was genau steckt eigentlich hinter der Abkürzung KI und wo begegnet sie uns unwissentlich im Alltag?

„Automatische Gesichtserkennung, Hautkrebsdiagnosen, das Aufdecken von Bildfälschungen – mit dem Begriff ‚künstliche Intelligenz‘ werden die unterschiedlichsten Technologien und Anwendungen beschrieben. Doch neben sinnvollen Lösungen werden auch immer wieder fragwürdige Produkte angeboten. Deshalb beleuchten wir in der Ringvorlesung die

verschiedensten Aspekte von KI“, so Prof. Markus Kaiser.

An fünf Abenden diskutieren Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Forschung den

aktuellen Hype um KI, sowohl die Chancen und Risiken, als auch die rechtlichen Aspekte und die Auswirkungen auf die Medienbranche. Die Ringvorlesung ist für alle Interessierten offen, der

Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Die Ringvorlesung Technikjournalismus / Technik-PR findet in Kooperation mit den Nürnberger Nachrichten, der Akademie für Politische Bildung in Tutzing, dem Nürnberg Digital Festival, der Nürnberger Initiative für Kommunikation (NIK), den CommClubs Bayern und dem Deutschen Institut für Change-Prozesse und digitale Geschäftsmodelle statt. Aufgrund der aktuellen Lage durch das Corona-Virus findet der erste Termin der Ringvorlesung am Montag, 6. April 2020, ohne Publikum im Hörsaal per Live-Streaming statt.

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