Wie KI die Lebensmittelproduktion smart macht

Bild: ©Oliver Dietze

Das Projekt Evarest, geleitet von der Universität des Saarlandes und dem DFKI, will aufzeigen, wie Hersteller mit smarten Daten Lebensmittel besser, günstiger, in richtiger Menge und klimafreundlicher produzieren sowie zusätzliche Einnahmen erzielen können. Wie wird im nächsten Jahr die Ernte von Kakaobohnen oder Erdbeeren ausfallen und wann sollte man wieviel davon bestellen? Wie werden sich die Preise für Lebensmittel entwickeln? Ein Lebensmittelhersteller, der auf solche Fragen zuverlässige Antworten weiß, kann seine Produktion passgenau und weitsichtig planen oder Gegenmaßnahmen ergreifen. Mit künstlicher Intelligenz, Methoden maschinellen Lernens und digitalen Technologien sollen erfasste Daten automatisiert verarbeitet und vernetzt werden. Produktionsdaten eines bestimmten Betriebes werden analysiert, mit Daten aus anderen Unternehmen verglichen und mit weiteren Analysen kombiniert. Ein weiteres Ziel des Datenmarktplatzes: Mit der neuen Datentransparenz der Plattform will das Forschungsteam auch zusätzliche Einnahmequellen für Erzeuger und Hersteller schaffen. Elektronische Verträge sollen die Beteiligten rechtssicher absichern und die Daten jedes Herstellers vor Missbrauch und ungewollter Weitergabe schützen.

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