KI-basiertes Exoskelett

Das System integriert die manuellen Arbeitsplätze in den digitalen Workflow des jeweiligen Unternehmens, sodass ein interoperabler Datenaustausch zwischen den verschiedenen Unternehmenssystemen entsteht. Neben verbessertem Arbeitsschutz hat dies den Vorteil, dass Fiege sich eigene Bewertungsgrundlagen schaffen kann, um Engpässe schon früh zu erkennen, Prozesse zu optimieren und Störungen im Workflow zu beheben.

KI-basierte Warnungen

Das integrierte KI-basierte Ergonomie-Frühwarnsystem Smart Safety Companion beugt zudem Ermüdungserscheinungen, Fehlhaltungen und falschen Hebetechniken der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor und verhindert so überlastungsbedingte Fehler und Verletzungen. Die umfangreichen Reporting-Funktionen liefern dabei sofortige Übersichten über die Wirksamkeit von Arbeitsschutzmaßnahmen. Dadurch lassen sich neue Potenziale für Arbeitsschutz und Unternehmensperformance erschließen.

Interaktion von Mensch und Maschine

Beim Logistikdienstleister Fiege ist das Thema Automatisierung seit vielen Jahren ein fortwährender Prozess. In enger Abstimmung mit dem LEAN-Management- und Engineering-Team wird geprüft, wie sich Prozesse effizienter gestalten lassen – zum Beispiel auch durch den Einsatz innovativer Technik. Dabei gehe es allerdings nicht darum, den Menschen zu ersetzen, sagt Hornhues. „Im Gegenteil: Das Ziel ist es, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglichst von banalen und wiederkehrenden Aufgaben zu entbinden, damit wir sie in wertschöpfenden Prozessen einsetzen können, die zum einen mehr Spaß machen und in denen menschliche Fähigkeiten zum anderen unabdingbar sind.“

Ganz in diesem Sinne setzt die Technologie von German Bionic da an, wo Vollautomatisierung oder Robotersysteme an ihre Grenzen stoßen. „Es wird auch weiterhin zahlreiche Arbeitsbereiche geben, die auf die kreative Problemlösungskompetenz von Menschen angewiesen bleiben“, sagt Norma Steller, CPO bei German Bionic. „Beim Einsatz des KI-basierten Cray X geht es nicht darum, Menschen durch Robotik auszutauschen, sondern um menschliche Augmentierung und Inklusion gepaart mit messbarer Prozessoptimierung.“

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