Westfalia automatisiert bei Dold

Ein Hand-vor-Ort-Panel liefert alle Informationen zu den Euro- und Industriepaletten, fehlerhafte Ladeeinheiten werden ausgeschleust.
Ein Hand-vor-Ort-Panel liefert alle Informationen zu den Euro- und Industriepaletten, fehlerhafte Ladeeinheiten werden ausgeschleust.
Ein Hand-vor-Ort-Panel liefert alle Informationen zu den Euro- und Industriepaletten, fehlerhafte Ladeeinheiten werden ausgeschleust.
Ein Hand-vor-Ort-Panel liefert alle Informationen zu den Euro- und Industriepaletten, fehlerhafte Ladeeinheiten werden ausgeschleust.Bild: Westfalia Parking-Systems GmbH & Co. KG

Seit 20 Jahren betreibt die Dold Logistik Gruppe erfolgreich sein erstes automatisches Lagersystem von Westfalia Logistics Solutions Europe am Lagerstandort Alzey in Rheinland-Pfalz in der bedeutenden Wirtschafts-Metropolregion Rhein-Main. Nun hat Westfalia dort die Kapazität des Logistikdienstleisters mit einem neuen Satellitenlager um 4.516 Palettenstellplätze verdoppelt. Das Familienunternehmen Dold konzentriert sich mit insgesamt 40.000m² Lagerfläche auf Logistik, Spedition und Transport, Outsourcing, Inhouse-Logistik, Verpackungsservice sowie Projekte in der Luftfahrtbranche.

Realisiert wurde das automatische, zweigassige Hochregallager von Februar bis September 2021 und Anfang 2022 in Betrieb genommen. In die noch freie Hallenseite zwischen Hallenbinder-Stützen eingepasst, leistet es einen Durchsatz von bis zu 136 Euro- und Industrie-Paletten pro Stunde im Doppelspiel: Automatisch gelagert werden bis zu einer Tonne schwere und bis zu 2,2m hohe Ladeeinheiten. Trotz seiner maximalen Kapazität ist das Lager kompakt: knapp 12,5m hoch, 90m lang und 19m breit. Ausgelegt ist es für eine 100-prozentige Maximallast-Befüllung. Täglich werden nach Unternehmensangaben in Bestands- und Neuanlage insgesamt rund 600 Paletten umgeschlagen.

Für besonders schnelle Einlagerung optimiert

Die Dold Logistik-Gruppe entschied sich erneut für zwei Regalbediengeräte (RBG) mit Satellit: Dabei überzeugten die hohe Lagerdichte auch zwischen den Hallenbindern, die maximale Lagerkapazität auf minimaler Fläche, die besonders materialschonende und zuverlässige, mechanisch auf Schienen geführte Lagerung in die Kanäle und die Quereinlagerung, die zur Anordnung der Stützen passte. Das Lagersystem ist mit Sonderaufgabe- und Abnahmestationen und leistungsstarker Übergabe an die RBG für eine besonders schnelle Einlagerung optimiert. Trotz hoher Lagertiefe werden alle Waren für Lkw-Touren direkt, ohne Umlagern, ausgelagert. Das ökonomische RBG-Design schafft zusätzlichen Platz, spart Fläche, Wartungs- und Installationsaufwand sowie Energie.

Scanner-Technologie und Software der Bestandsanlage wurden im Vorfeld modernisiert, um das System auf die Erweiterung vorzubereiten. Das Warehouse Execution System Savanna.NET vereint Verwaltung, Analyse und Steuerung aller Prozesse von Bestandslager und Neuanlage in einer Instanz und auf einer ganzheitlichen Nutzeroberfläche.

In modernste Lagertechnik investiert

Mit mehr als 9.000 Stellplätzen habe sein Unternehmen die Kapazität für ein Wachstum mit Bestands- und Neukunden erzielt, zudem nachhaltig in modernste Lagertechnik für mehr Energieeffizienz und eine langjährige Nutzung durch kontinuierliche Anlagenbetreuung investiert, so Junior-Geschäftsführer Sebastian Dold. Hohe Verfügbarkeit, zuverlässige Technik, rasche Reaktion aller Ansprechpartner seien Gründe für die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit dem Intralogistikspezialisten. „Das Unternehmen spricht die Sprache des Mittelstandes. Zuverlässigkeit und Flexibilität ziehen sich durch alle Ebenen des Unternehmens – wir können Westfalia daher absolut weiterempfehlen.“

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