WMS mit großem Potenzial

Holger Meinen, geschäftsführender Gesellschafter von Common Solutions, gibt Einblick in das zukunftsweisende Konzept hinter Storelogix.
Holger Meinen, geschäftsführender Gesellschafter von Common Solutions, gibt Einblick in das zukunftsweisende Konzept hinter Storelogix.
 Holger Meinen, geschäftsführender Gesellschafter von Common Solutions, gibt Einblick in das zukunftsweisende Konzept hinter Storelogix.
Holger Meinen, geschäftsführender Gesellschafter von Common Solutions, gibt Einblick in das zukunftsweisende Konzept hinter Storelogix.Bild: Storelogix
 Storelogix ist ein WMS auf Flatrate Basis, mit dem Lager jeder Größenordnung innerhalb von sechs Wochen professionell gemanagt werden können.
Storelogix ist ein WMS auf Flatrate Basis, mit dem Lager jeder Größenordnung innerhalb von sechs Wochen professionell gemanagt werden können.Bild: Storelogix

dhf Intralogistik – Herr Meinen, viele Kunden, die mit Storelogix arbeiten, haben Sie bereits persönlich kennengelernt. Allen anderen möchten wir Sie gern kurz vorstellen. Erzählen Sie doch mal, wie Sie zur Logistik gekommen sind.

Holger Meinen: Bereits in jungen Jahren haben mich logistische Themen und die dazugehörigen Prozesse sehr interessiert. Speziell die Intralogistik hatte es mir einfach angetan. Daher war schnell klar, dass ich auch in diesem Bereich arbeiten will.

Begonnen habe ich als Logistikberater. Das hat mir die Möglichkeit gegeben, Logistikprozesse in der Praxis zu sehen und die Zusammenhänge im Detail zu verstehen. Ich hatte das Glück, immer in Unternehmen zu arbeiten, die in der WMS- und Automatisierungswelt maßgeblich an der Weiterentwicklung der Branche und ihrer Kunden beteiligt waren. Heute blicke ich auf 20 Berufsjahre in innovativen Logistikunternehmen zurück, die ich zum größten Teil in leitenden Funktionen verbracht habe.

Jetzt war es aber einfach Zeit für etwas Neues und meine Wahl fiel auf ‚das grüne Schaf auf dem WMS-Markt‘. Ich durfte mich nämlich schon als Marktbegleiter davon überzeugen, dass Storelogix ungemeines Potenzial hat und ich daher mit der Firma Common Solutions neue Wege einschlagen kann. Schließlich will ich auch in Zukunft die Weiterentwicklung dieser spannenden Branche aktiv mitgestalten.

dhf Intralogistik – Sie haben erwähnt, dass das Interesse an der Intralogistik relativ früh geweckt war? Was fasziniert Sie so daran?

Meinen: Wahrscheinlich die Tatsache, dass uns das Thema alle betrifft. Jeder Endverbraucher erlebt nämlich tagtäglich das Ergebnis guter logistischer Abläufe. Zwei Beispiele dazu: Sie bestellen ein Produkt online und haben es bereits einen Tag später in Ihrem Briefkasten. Oder Sie gehen einkaufen und erhalten – die Spitzenzeit der Corona-Pandemie natürlich ausgenommen – eine große Auswahl an Waren zu jeder Zeit frisch und einwandfrei. Dahinter stecken logistische Meisterleistungen, denn so etwas ist nur durch schnelle Prozesse, fehlerfreie Warehousing-Abläufe, eine entsprechende Infrastruktur und enormes Knowhow möglich.

Teilbereiche wie die Lagerverwaltung sind somit elementarer Bestandteil unseres Lebens als Konsument. Was vielen Menschen überhaupt nicht bewusst ist, finde ich absolut spannend. Das treibt mich auch bei der Prozessoptimierung und der Entwicklung neuer Produkte an.

dhf Intralogistik – Sie haben gesagt, dass unter anderem Ihre Überzeugung vom Produkt Storelogix zu Ihrem Wechsel zu Common Solutions beigetragen hat. Können Sie das konkretisieren?

Meinen: Ganz klar, weil Storelogix wirklich anders ist. Es hat großes Potenzial, den Lagerverwaltungsmarkt nachhaltig zu beeinflussen. Warum? Weil das WMS auf der Grundidee basiert, dass es möglich sein muss, logistische Prozesse zu standardisieren. Es geht bei Storelogix also eben nicht um das klassische Projektgeschäft mit der zeitaufwändigen Erstellung von Lasten- und Pflichtenheften. Wobei ich überhaupt nicht sagen will, dass diese Herangehensweise keine Daseinsberechtigung hat. So entstehen schließlich maßgeschneiderte Lösungen, die ganz spezielle Anforderungen bedienen. Aber – und das ist der springende Punkt – 80 Prozent der Unternehmen benötigen das gar nicht. Für sie ist der Standard: Waren sauber vereinnahmen, spezifisch lagern, schnell und sicher kommissionieren und den Kundenauftrag termintreu versenden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert