Beim Karosseriebau des Audi A6 im Audi-Werk in Neckarsulm entnimmt ein Roboter Dachrahmen aus einer Schublade, legt sie auf die Karosse, um diese anschließend miteinander zu verschweißen. Bisher nahm der Greifer dabei immer wieder mehrere Bleche gleichzeitig auf, die jedoch nicht korrekt eingelegt und verarbeitet werden können. So kam es immer wieder zu Materialausfällen, gleichzeitig entstanden Wartungskosten. Durch den Einsatz eines zusätzlichen Magnetsensors am Greifarm des Roboters erkennt dieser nun die doppelten Teile und trennt sie mittels einer Luftdüse voneinander. Er legt auch kein Blech mehr falsch ein. Auf diese Weise konnte das Volumen der Anlage deutlich gesteigert werden. Die Lösung wurde mittlerweile nicht nur in Neckarsulm, sondern auch in Ingolstadt umgesetzt.