Flexible Roboterzellen

Bild: EMAG Maschinenfabrik GmbH

Bei den Roboterlösungen von EMAG stehen die Anforderungen des Werkstücks und des dazugehörigen Produktionsprozesses im Fokus der Entwickler. Entscheidende Fragen sind z.B., welche Losgrößen in einem bestimmten Zeitraum gefertigt werden und wie autark die Lösung arbeiten soll. Gleichzeitig ist die Anbindung der Maschinen auf Basis der Pick-up-Technik besonders einfach. Der Roboter legt das Bauteil auf einen Werkstückträger des Maschinenshuttle, an dem die interne Automation übernimmt. Die Zuführung der Teile in die Roboterzelle erfolgt mit Zu- und Abführbändern, Palettierern, Schubladen oder per Bin Picking, wobei jede Lösung andere Stärken und Grundbedingungen aufweist. Welche Möglichkeiten dieser Ansatz eröffnet, zeigt die Kombination von zwei VL 3 Duo mit einem Roboter: Zunächst werden zwei Bauteile simultan von einer Seite in der ersten Maschine bearbeitet. Anschließend nimmt sie der Roboter auf, wendet sie und führt sie der Maschine zur Simultanbearbeitung der zweiten Seite zu, was insgesamt zu hohen Ausbringungsmengen in kurzen Zeiträumen führt. Darüber hinaus lässt sich die Zelle leicht an andere Prozesse anpassen.

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