Interne Entwicklung oder Outsourcing?

Bild: Smart Robotics GmbH

Smart Robotics wurde 2015 mit dem Ziel gegründet, intelligente, flexible, sichere und benutzerfreundliche Roboterlösungen zu entwickeln. Mit den drei Geschäftsbereichen Verpackung, Logistik und Inkubatoren bedient das Unternehmen verschiedene Märkte, sowohl in den Niederlanden als auch international.

Nach der Firmengründung lag der Hauptfokus auf einem zuverlässigen, sicheren Fernzugriff. „Für uns ist es sehr wichtig, dass wir aus der Ferne auf alle unsere Systeme zugreifen können, um zu sehen, wie sie sich verhalten“, sagt Heico Sandee, Managing Director bei Smart Robotics. Mit Hilfe des Fernzugriffs, strebt Smart Robotics danach, sich im Falle einer Auffälligkeit beim Kunden zu melden, noch bevor dieser sich an sie wenden kann.

Sichere Verbindung zur Cloud

Smart Robotics überlegte zunächst, ob sie eine eigene Lösung

entwickeln sollten, oder ob es besser wäre, die Entwicklung an

einen externen Partner zu übertragen. Das Vertrauen in die Fähigkeit, eine hochsichere Verbindung aufzubauen, erwies sich

für Smart Robotics als besonders wichtig. „Für uns war es grundlegend, dass wir die Möglichkeit haben würden, Daten sicher zu Erfassen und aus der Ferne auf unsere Anlagen zuzugreifen. Auf eine Art und Weise, dass der Kunde darauf vertrauen kann, dass es keine Sicherheitslücke als Folge eines offenen Netzwerks geben wird“.

Smart Robotics entschied sich gegen die Entwicklung einer eigenen Lösung, um eine sichere Verbindung von ihren Robotern

zur Cloud zu gewährleisten. „Wir streben nach hoher Flexibilität, indem wir ein recht umfangreiches System implementieren, das für unsere Kunden möglichst benutzerfreundlich sein soll. Das ist genau das, was Ixon anbietet“, sagt Sandee. Auch die kurzen Kommunikationswege, die Fähigkeit, schnell zu reagieren, und die Anpassungsbereitschaft werden als große Vorteile angesehen.

Wenn ein mit dem IXRouter ausgestatteter Roboter ausfällt, kann sich Smart Robotics einfach per Fernzugriff in das System einloggen. „Wir können die Kontrolle über das System übernehmen und dem Kunden sofort helfen, eine geeignete Lösung zu finden“, erklärt Sandee. Zusätzlich wird jeden Monat neue Software für den Roboter veröffentlicht. „Wir führen diese Updates ebenfalls über die Ixon-Plattform durch“, fügt er hinzu. „Über die Ixon Cloud erhalten wir Statistiken über alle gesammelten Daten unserer Roboter“.

Embedded-Lösung geplant

Die Lösung erspart Smart Robotics einiges an Kopfzerbrechen. „Sie bauen den Plug&Play-Router einfach in den Schaltschrank ein und er funktioniert. Auf der ganzen Welt – ja sogar in China“, berichtet er. „Wir haben so gut wie keine Diskussionen mit Kunden über Sicherheit“.

Das Endziel ist es, ein fertiges Paket mit einem Autostart-Handbuch zu liefern. Der wesentliche Mehrwert, ist laut Sandee, die Konnektivität. „Wir versuchen, den Einsatz von Hardware in unseren Systemen zu reduzieren“, erklärt er. „Für die Zukunft wünsche ich mir ein Programm, das auf unserem PC läuft“. Ixon bietet dafür viele Möglichkeiten. In naher Zukunft steht das Thema Embedded-Lösung für Smart Robotics und Ixon an. „Das ist ein Stück Hardware weniger“, so Sandee abschließend.

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