Auch hier konnte die Mirai-Robotersteuerung schnell und verlässlich Abhilfe schaffen. Dazu führt ein entsprechend ausgerüsteter Industrieroboter die Dosiernadel in die Bohrungen der Turbinenschaufel ein und überwindet dafür mitunter die Varianzen hinsichtlich Form und Zustand der Schaufeln. Die KI übernimmt die Bewegung der Nadel von einer Bohrung zur nächsten und das präzise Einsetzen der Nadel in die Bohrungen. Die Steuerung des Roboters leitet anschließend das Auftragen der Lötpaste und andere vorgegebene Teile der Aufgabe, die sich programmieren lassen.
Bei bestehenden Layouts ansetzen
Beispiele wie das von ZF und Siemens Energy belegen, dass der Zusammenschluss von KI-Software und Industrierobotik ein hohes Maß an Flexibilität ermöglicht. Kürzere Implementierungszeiten, eine einfache Bedienung und ein breites Einsatzspektrum erlauben es Konzernen wie KMU gleichermaßen, wirtschaftlich zu produzieren und im internationalen Wettbewerb zu bestehen.