Von der AutomotiveIndustrie Bis zum Mittelstand

Für Biocare hat IBK eine automatisierte Laseranlage entwickelt, die perforierte Trägerpappen für den biologischen Pflanzenschutz verarbeitet.
Für Biocare hat IBK eine automatisierte Laseranlage entwickelt, die perforierte Trägerpappen für den biologischen Pflanzenschutz verarbeitet.

IBK stützt sich mittlerweile auf ein großes Partnernetzwerk mit Zertifizierungsexperten, Komponentenlieferanten und Roboterherstellern vom Startup bis zum Großkonzern. Das Partnernetzwerk hilft auch dabei, die vielen Branchen, wie Metall, Lebensmittelindustrie oder Kunststoff, abzudecken. Zur Firmenphilosophie gehört es, Schnittstellen und Synergien zu finden. Außerdem setzt das Unternehmen auf Qualität statt Quantität, um maßgeschneiderte, ganzheitliche Lösungen inklusive Zertifizierung anzubieten. „Es ist nicht unser Ziel, allein auf Masse zu setzen und z.B. Hunderte Cobot-Palettierlösungen zu verkaufen. Mit einer individuell fertiggestellten Lösung können wir viel besser Aufmerksamkeit bei den Firmen erregen, die bisher noch nicht oder kaum in Automatisierung investiert haben“, so Roman Kurowiak, Geschäftsführer der IBK, über die Firmenphilosophie.

Webshop für Cobots

Das neuste Angebot im IBK-Portfolio ist der eigene digitale Cobot-Shop rund um das Thema Leichtbaurobotik unter www.cobot-shop.info. Interessenten können dort stöbern, sich verschiedene Möglichkeiten anschauen und dann eine gezielte Anfrage starten. Wichtig ist dem Anbieter dabei Transparenz in Bezug auf Optionen und Preise. Das Spektrum des Shops umfasst sowohl Komplettapplikationen als auch Kompenenten oder einzelne Roboter. Die Oberfläche des Webshops wurde übersichtlich und intuitiv bedienbar gestaltet. Die Produkte sind standardisiert, eine Individualisierung ist im zweiten Schritt aber immer möglich.

Hauseigenes Testlabor

Im IBK InnovationsLabor sind spezifische Applikationstests möglich. Skeptische Kunden lassen sich leichter überzeugen, wenn sie sehen, dass die eigenen Teile auf der geplanten Anlage tatsächlich verarbeitbar sind. Das Labor steht Kunden und Partnerfirmen gleichermaßen offen. Neue Roboter und Komponenten, die Eingang in das IBK-Portfolio und den Web-Shop finden sollen, werden hier vorab geprüft. Die Prüfung der Prozessschritte im Labor ist in den meisten Fällen wesentlich anschaulicher als eine Simulation oder ein Beispielvideo. „Hier zeigt sich live, ob das Zusammenspiel der einzelnen Applikationskomponenten tatsächlich funktioniert – oder auch nicht“, so Torp.

Automatisiersbeispiele aus dem Mittelstand

Für die Firma Esotec hat IBK eine Automatisierungslösung für die hauseigene Logistik entwickelt. Hier werden mit einem Yaskawa-Roboter unterschiedliche Pakete aus dem Lagersystem der Firma Storojet abgenommen. Mittels Roboception-Kamera wird dabei die Paketlage erkannt und die Koordinaten an den Roboter übergeben. Über die Datenanbindung an die Lagerlogistik wird der entsprechende Sauggreifer der Firma Schmalz ausgewählt. Das Paket wird aus dem Warenträger entnommen und auf die Rollenbahn definiert abgelegt.

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