Cyber-Angriffe sind die größte Bedrohung der digitalen Transformation

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Cyber-Sicherheit im Fokus

Die Ergebnisse der Online-Befragung unterstreichen die hohe Bedeutung von IT-Sicherheit für die digitale Transformation. 87 Prozent der Unternehmen sehen Cyber-Angriffe als zunehmende Bedrohung, ein Anstieg um vier Prozentpunkte gegenüber der letzten YouGov-Befragung im Auftrag von 1&1 Versatel aus dem Jahr 2022. Knapp die Hälfte schätzt gezielte Hackerangriffe und DDoS-Attacken als die größten Risiken ein. Technische Ausfälle im Allgemeinen betrachten 46 Prozent als größte Gefahr. Es folgen Phishing-Attacken mit 40 Prozent und Malware mit 39 Prozent.

Glasfaser-Internet stellt eine grundlegende Voraussetzung für die IT-Sicherheit von Unternehmen dar. Faktoren wie Ausfallsicherheit sind für 84 Prozent der Befragten ein sehr wichtiger oder eher wichtiger Vorteil von Glasfaser. Ebenfalls für 84 Prozent der Befragten ist eine sichere und stabile Datenübertragung von hoher Relevanz. Eine bessere Abhörsicherheit durch einen Glasfaseranschluss ist für 69 Prozent der Unternehmen „sehr wichtig“ beziehungsweise „wichtig“ (jeweils etwas mehr als ein Drittel).

Frank Rosenberger, Vorsitzender der Geschäftsführung von 1&1 Versatel, stellt fest: „In Zeiten zunehmender Cyber-Bedrohungen ist eine robuste Glasfaserinfrastruktur nicht nur entscheidend für die digitale Transformation, sondern auch eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Sicherheit unserer Kundinnen und Kunden. Als Netzbetreiber bieten wir nicht nur zuverlässige und speziell gesicherte Glasfaser-Leitungen, sondern auch ein umfassendes Produkt- und Service-Portfolio für die IT-Sicherheit. Zum Beispiel für den Betrieb von Firewalls oder die automatische Abwehr von DDoS-Angriffen auf IT-Infrastruktur, Server, Websites und Anwendungen. Dies gewährleistet eine höhere Netzwerksicherheit und bindet weniger Ressourcen in den Unternehmen.“

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Digitalisierungstreiber IT-Sicherheit

Die Hälfte der befragten Unternehmen (52 Prozent) sieht in der Verbesserung der IT-Sicherheit einen der wichtigsten Treiber für Investitionen in die Digitalisierung. Ein weiterer Treiber für die Stärkung der IT-Sicherheit ist die zweite Fassung der EU-Richtlinie zur Netzwerk- und Informationssicherheit (NIS-2), die 2023 in Kraft getreten ist und bis Oktober 2024 in nationales Gesetz umgesetzt wird. NIS-2 verpflichtet Unternehmen, die als Betreiber kritischer Infrastrukturen oder Dienste gelten, ihre Maßnahmen zum Schutz vor Cyber-Angriffen zu verstärken. Ein Drittel gibt an, ihre Cyber-Sicherheit bereits auf NIS-2 umgestellt zu haben, 17 Prozent plant die Umsetzung, während 9 Prozent noch die Implementierung der Richtlinie in deutsches Recht abwarten wollen.

Ressourcen gezielt einsetzen

Während 44 Prozent bereits in ihre IT-Sicherheit investiert haben, steht das bei mehr als einem Viertel der befragten Unternehmen noch an. „Wir unterstützen Unternehmen jeder Größenordnung in der Umsetzung ihrer Sicherheitsanforderungen. Sowohl in der Beratung und Überprüfung bestehender Schutzmechanismen als auch bei der Implementierung neuer Services, die den aktuellen Vorgaben für die Sicherung kritische Infrastrukturen entsprechen“, so Rosenberger.

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