Wachsender Kostendruck und steigende Digitalisierung

Manager Product Management bei Walter AG
Manager Product Management bei Walter AG
Manager Product Management bei Walter AG
Manager Product Management bei Walter AGBild: Walter AG

„Für das  Jahr 2022 ist immer noch die Unsicherheit über den Verlauf der Covid-Pandemie zu spüren. Im Gegensatz zu 2021 sind die meisten Firmen gut ausgelastet, für viele ist die Rohteilbeschaffung ein ernstes Problem, um rechtzeitig die Teile zu bekommen da die Beschaffungswege wesentlich länger benötigen als bisher. Ebenso haben wir in allen Bereichen eine deutliche Kostensteigerung, die zu einem hohen Kostendruck führen, ausgehend von den Energiekosten. Für die Kompensierung oder benötigte Leistungssteigerung in der Produktion bieten wir mit unsere neuesten Schneidstoffen Tigeržtec Gold zum Drehen, Fräsen und Bohren und Top Produkt für jeden Einsatzfall. Digitalisierung hält mehr und mehr Einzug. Die Anforderung von den Maschinenbauern gehen über den digitalen Datenaustausch bis hin zum digitalen Zwilling, der für Simulationen benötigt wird. Es ist eine stetige Nachfrage festzustellen, wobei die Definition Digitalisierung sehr unterschiedlich gesehen wird und auch die Peripherie in den Firmen sehr unterschiedlich aufgestellt ist. Wir als Walter bieten hierzu über unseren Onlinekatalog die kompletten Werkzeugdaten und 3D-Modelle für unsere Kunden zum direkten Download. Schulungen werden ebenfalls digital angeboten. Je nach Kundenwunsch auch entsprechende Sonderlösungen. Corona wird auch das Jahr 2022 beeinflussen. Direkte Kundenkontakte werden nur beschränkt möglich sein, Beratung wird weiterhin eher digital ablaufen. Wenn Messen stattfinden können, dann verstärkt im 2. Halbjahr mit entsprechenden Hygieneauflagen. Die Rohstoffbeschaffung wird sich bis zum Jahresende hoffentlich erholen, der Kostendruck wird noch  wachsen. Wir als Walter werden auch in 2022 wieder einige neue Produkte auf den Markt bringen die mit ihrer Performance dem Maschinenbauer helfen, die Kostenspirale zu kompensieren. Wir rechnen mit einer Erholung der Reisebranche und somit auch steigender Nachfrage bei den Flugzeugbauern und deren Zulieferer.“

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