Absoluter Präzision verpflichtet

Bild: Erwin Junker Maschinenfabrik GmbH

Die Junker Gruppe aus Nordrach im Schwarzwald hat sich nach eigener Aussage ‚absoluter Präzision verpflichtet‘ und entwickelt immer wieder zukunftsweisende Lösungen. Mit einer Vielzahl an Patenten stellt der Komplettanbieter seine Innovationskraft permanent unter Beweis.

Den Ursprung des Betriebs stellt die alte Getreidemühle dar, in der im Jahr 1962 die Erfolgsgeschichte der heutigen Unternehmensgruppe begann. Bahnbrechende Maschinenentwicklungen – beispielsweise die bereits damals schon teilautomatisierte Maschine Nr. 3 oder die erste vollautomatische Nutenschleifmaschine für Gewindebohrer (etwa 400 Stück wurden davon gebaut) – waren beste Voraussetzungen für ein rasantes Wachstum und schnellen Erfolg in den darauf folgenden Jahren und Jahrzehnten.

Hin zum Global Player

1977 gründete das Unternehmen seine Niederlassung in den USA. In weiterer Folge integrierte Erwin Junker 1992 drei tschechische Standorte, womit die Junker Gruppe entstand. 1995 wurde der 1980 in Achern gegründete Hersteller von Filtrationssystemen LTA Lufttechnik in die Unternehmensgruppe eingegliedert. Gleichzeitig öffnete das Technologiecenter in Nordrach. 2003 startete die Niederlassung in Shanghai. Es folgten Indien, Brasilien, Russland und Mexiko. Seit 2015 zählt der Schleifmaschinenhersteller Zema (Brasilien) zum ‚Team‘.

2012 sagte der Gründer und Inhaber Erwin Junker zum 50-jährigen Jubiläum: „Wenn ich mir also heute die Junker Gruppe im Jahr 2022 vorstelle, sehe ich weiterhin ein erfolgreiches, stetig wachsendes Unternehmen mit sicheren Arbeitsplätzen vor mir. Ich sehe Menschen, die sich gern für die gemeinsame Sache, die bessere Technologie, einsetzen. Und ich sehe, dass die Region und Junker sich gegenseitig die Treue gehalten haben und sich zum Vorteil beider Seiten gegenseitig unterstützen.“

Er sollte Recht behalten: Heute beschäftigt der Global Player über 1.200 Mitarbeiter an 13 Standorten und gehört zu den weltweiten Vorreitern im Maschinen- und Anlagenbau. Die inhabergeführte Unternehmensgruppe sieht sich als starker Partner für ihre Kunden und bietet von maßgeschneiderten Lösungen über kompetente Beratung sowie Finanzierungsmodellen bis hin zu erstklassigem Service ‚alles aus einer Hand‘.

Tradition und Moderne erfolgreich vereint

Junker stellt seine Maschinen nach wie vor mit einer hohen eigenen Fertigungstiefe von etwa 70 Prozent her. Der Bereich ‚Retrofit‘ mit der Erneuerung älterer Maschinen macht inzwischen rund 15 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Zahlreiche namhafte Referenzkunden füllen die Auftragsbücher der Süddeutschen. Von der Kurbelwelle bis zum Gewindebohrer: Hochgeschwindigkeitsschleifmaschinen des Anbieters sind überall dort zu finden, wo es auf hochpräzise Metallbearbeitung und passgenaue Schleifkonzepte ankommt – vor allem in der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie, Medizintechnik, Energiewirtschaft und Halbleiterindustrie.

Bei den ‚Open House Days 2023‘ in Nordrach erhielten Kunden, Interessierte und Besucher Einblicke im Detail in die Firmenphilosophie und technischen Alleinstellungsmerkale des Schleifmaschinenherstellers. Es war unmittelbar zu spüren, wie hier traditionelle Werte mit modernen Methoden und Technologien seit Jahrzehnten erfolgreich Hand in Hand gehen – ein Erfolgsmodell mit Vorbildcharakter.

www.junker-group.de

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