Valtech und Copperberg haben in einer Untersuchung festgestellt, dass Investitionen in Geschäftsmodelle, die den Aftermarket vorantreiben sollen, wie etwa E-Commerce und Kundenportale, zugenommen haben. Ein stärkerer Fokus jenseits von Neugeschäften deutet auf Fortschritte in der digitalen Reife der B2B-Hersteller hin, die ihre digitalen Kompetenzen entlang des gesamten Customer Lifecycles ausbauen. Im Forschungsbericht äußern sich die Teilnehmer großer Industrieunternehmen zu ihren Plänen für die Umsetzung von Geschäftsmodellen auf Basis digitaler Tools und der Einführung digitaler Technologien, insbesondere im Aftermarket, als Reaktion auf die Überwindung von Inflation und unsicheren Marktbedingungen:
- Die Zahl der Unternehmen, die E-Commerce für Aftermarket-Services nutzen, hat sich von 7 Prozent im letzten Jahr auf 15 Prozent in diesem Jahr mehr als verdoppelt.
- Über 75 Prozent nennen E-Commerce als den Kanal, über den sie 2024 Umsatzzuwächse erwarten.
- Die Investitionen in Kundenportale haben zugenommen: 66 Prozent der Unternehmen geben an, in diesem Jahr in solche Portale zu investieren, gegenüber 50 Prozent im Vorjahr.
- 39 Prozent der Befragten geben an, dass sie ihrer Datenbasis und -analyse – einem wesentlichen Bestandteil von Kundenportalen und E-Commerce-Shops – Priorität einräumen.
Die Umfrage zeigt, dass sich die digitale Reife verbessert hat. 30 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ihren Mitbewerbern voraus seien, gegenüber 16 Prozent im Vorjahr. Die Befragten weisen auch auf eine Reihe von Herausforderungen hin. So befürchten 51 Prozent der Befragten etwa, dass steigende Betriebskosten ihren digitalen Erfolg 2024 gefährden könnten.
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