Wie die Deutschen in der digitalen Welt zurecht kommen

Der Branchenverband Bitkom hat untersucht, wie die Deutschen in der digitalen Welt zurecht kommen.
Der Branchenverband Bitkom hat untersucht, wie die Deutschen in der digitalen Welt zurecht kommen.
Der Branchenverband Bitkom hat untersucht, wie die Deutschen in der digitalen Welt zurecht kommen.
Der Branchenverband Bitkom hat untersucht, wie die Deutschen in der digitalen Welt zurecht kommen.Bild: Bitkom e.V.

Für einen Großteil der Menschen in Deutschland gehört die Nutzung des Internets und digitaler Geräte zum Alltag dazu. Einige grundlegende Fertigkeiten beherrschen dabei die meisten von ihnen. Andere digitale Kompetenzen sind dagegen weniger ausgeprägt, wie eine repräsentative Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.002 Personen in Deutschland ab 16 Jahren zeigt. Demnach haben 88 Prozent der Befragten in den vergangenen drei Monaten das Internet genutzt. Von den unter 50-Jährigen nutzt praktisch jeder und jede das WWW (100 Prozent) und von den 50- bis 64-Jährigen immerhin noch 94 Prozent. In den Altersgruppen darüber werden es weniger: 65 Prozent der 65- bis 74-Jährigen waren in den vergangenen drei Monaten online – und 58 Prozent der ab 75-Jährigen.

E-Mails funktionieren

Fast alle Internetnutzer können auch E-Mails versenden. Damit liegt diese grundlegende Digitalkompetenz an der Spitze. 94 Prozent sehen sich grundsätzlich in der Lage dazu, dieser Wert ist über alle Altersgruppen hinweg hoch.

Auch Recherche klappt

90 Prozent der Internetnutzerinnen und -nutzer wissen nach eigenen Angaben, wie Internetrecherche funktioniert. Bei der Generation U50 sind es mit 95 Prozent die meisten. 90 Prozent der 50- bis 64-Jährigen können Suchmaschinen bedienen und je drei Viertel der Älteren (64-74 Jahre: 75 Prozent; ab 75 Jahren: 77 Prozent).

Und Video-Calls?

Während der Corona-Pandemie hatten private Video-Telefonate Hochkonjunktur. Aktuell sagen rund zwei Drittel der Internetnutzerinnen und -nutzer (68 Prozent), dass sie wissen, wie man einen Video-Call führt. Dabei gilt wie so oft: Je jünger die Menschen, desto versierter sind sie auf diesem Gebiet. 80 Prozent der 16- bis 29-Jährigen, 71 Prozent der 30- bis 49-Jährigen, 69 Prozent der 50- bis 64-Jährigen, 58 Prozent der 65- bis 74-Jährigen und 45 Prozent der ab 75-Jährigen wissen, wie man einen Video-Call macht.

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