Für die Charakterisierung von Rohmaterial- und Bauteileigenschaften gilt es, technologische Daten zu erfassen. Dafür nutzt der Luftfahrtzulieferer u.a. die Härteprüfung. Die Ergebnisse der Härteprüfung erweitern das Know-how der Materialeigenschaften entlang der Wertschöpfungskette. Damit lässt sich der Produktionsablauf prüfen und bei Bedarf auch die Herstellungsstrategie anpassen. Dies führt zu geringerem Ausschuss und somit zu höherer Wirtschaftlichkeit und Sicherheit. Ro-Ra setzt zur Härteprüfung eine DuraScan 20 G5 von ZwickRoell im Standardlastbereich von 0,01 bis 62,5kg ein, etwa für Mikro-Vickers- oder auch Brinell-Prüfungen an Leichtbauteilen. Mit der serienmäßigen Schnittstelle xChange lassen sich alle Daten der Prüfungen problemlos in das Datensystem des Unternehmens übertragen.
Härteprüfungen von Werkstoffen sowie fertigen Komponenten und Produkten leisten in zahlreichen Branchen wichtige Beiträge einerseits zur Qualitätssicherung und damit Langlebigkeit sowie Sicherheit in der Anwendung. Andererseits tragen sie dazu bei, Herstellungsprozesse zu optimieren und hiermit den Ausschuss zu verringern – das wiederum steigert die Effizienz und Wirtschaftlichkeit der gesamten Produktion.