Modulares Sensorsystem vermeidet Anlagenstillstände

Die gesamte kathodische Tauchlackierung (KTL) benötigt insgesamt zwölf einzelne Prozessschritte und besteht aus mehreren großvolumigen, hintereinander angeordneten Becken.
Die gesamte kathodische Tauchlackierung (KTL) benötigt insgesamt zwölf einzelne Prozessschritte und besteht aus mehreren großvolumigen, hintereinander angeordneten Becken.

Parallel zur Meldung wird das jeweilige Kühlsystem der KTL sofort abgeschaltet, um die zur Messstelle gehörende Zelle abzuschiebern. „Das modulare Sensorsystem führt nicht nur zu wesentlichen wirtschaftlichen, sondern auch praktischen Vorteilen in der täglichen Arbeit, da sich die Einzelkomponenten bei einem Defekt separat austauschen lassen – das wirkt sich auch auf eine kosteneffizientere Ersatzteilhaltung aus“, weiß der Instandhaltungsleiter zu schätzen.

Gezielte Fehleranalyse, schnelle Reaktionen

Die Verstärker der Systemlösung unterstützen zudem einige relevante Prozesse und Workflows bei der Fehlerbehebung, da sie bei den Einzelabfragen der Sensoren prüfen, ob die Sender und Empfänger intakt sind. Gibt es eine Fehlfunktion, ist auf dem Display des Verstärkers sofort ersichtlich, um welchen Sensor es sich handelt. Zudem wird der Defekt über eine Diode am entsprechenden Sensorkanal signalisiert. Somit erübrigt sich sensorseitig u.a. eine zeitaufwendige Fehlersuche. Die Lösung von IPF Electronic ist seit mehreren Jahren im Einsatz und hat sich bewährt. „Mehrere Ausfälle von Zellen konnte das System bereits zuverlässig detektieren“, so der Instandhaltungsleiter.

www.ipf.de

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