Rund war gestern – neue Aufnahmebohrung für Sägeblätter

Mehr als ungewöhnlich: Die unrunde easyFix-Bohrung mit nur wenigen Berührungspunkten verhindert beim Aufschieben auf die Welle ein Verkanten des Blattes und sorgt zusammen mit den Hartmetallschneiden für saubere und ausrissfreie Schnittkanten.
Mehr als ungewöhnlich: Die unrunde easyFix-Bohrung mit nur wenigen Berührungspunkten verhindert beim Aufschieben auf die Welle ein Verkanten des Blattes und sorgt zusammen mit den Hartmetallschneiden für saubere und ausrissfreie Schnittkanten.

Wie lange hat der Entwicklungsprozess bis zum fertigen Produkt gedauert?

Erkenbrecher: Die Anregung von Vertriebsseite kam 2017. Daraufhin haben unsere Entwickler aus praktischen Gründen die ersten Entwürfe und Versuche mit den unrunden Sägeblättern im Holzbereich für unsere Kappsägen gestartet.

Lief das alles rund oder gab es unvorhergesehene Hindernisse? Welche Herausforderungen musste Ihre Entwicklungsabteilung meistern?

Erkenbrecher: Unsere Entwicklungsabteilung hat das eigentlich gut gemeistert, aber in der Herstellung kam es zu einigen Verzögerungen. Die ist natürlich komplett auf runde Bohrungen ausgerichtet, das mussten wir umstellen ohne die laufende Produktion zu behindern. Darum auch das schrittweise Vorgehen – wie erwähnt, haben wir den Anfang mit den Blättern für die Kappsäge gemacht, jetzt folgen die neuen Sägeblätter mit den unrunden Aufnahmebohrungen für die vertikalen Plattenaufteilsägen. Und wie immer bei Innovationen gab es natürlich Widerstand gegen diese ungewöhnliche Neuerung, die auch noch irgendwie „komisch“ aussah. Der Mensch ist nun einmal ein Gewohnheitstier und verlässt ungern die vertrauten Pfade. Aber nach den ersten praktischen Versuchen war das kein Thema mehr.

Ein Thema in der Praxis sind die Standzeiten. Welche Vorteile können Sie Ihren Kunden dabei bieten?

Erkenbrecher: Mehr Kosteneffizienz. Weniger Kontaktpunkte zwischen Welle und Bohrung sowie der ruhigere Lauf senken den Verschleiß und das bedeutet geringeren Materialverbrauch.

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