90 Prozent schneller zum Angebot

Bild: Karl Kubik

Die MTO Maschinenbau GmbH mit Sitz im saarländischen Gersheim ist Spezialist für Metall-, Stahl- und Maschinenbau, der sich vor allem auf die Einzelteil- und Kleinserienfertigung mit maximal 50 Teilen je Serie fokussiert. Mit 22 Mitarbeitern bietet MTO Maschinenbau eine hohe Fertigungstiefe in seinen Produktionsabläufen und setzt Prozesse wie Blechbearbeitung, Lasern, Zerspanung mit CNC-Maschinen, Pulverbeschichtung sowie Schweißen als zertifizierter Schweiß-Fachbetrieb inhouse um. „Unser Anspruch lautet, unseren Kunden alles aus einer Hand zu liefern“, sagt Oliver Oberinger, Geschäftsführer MTO Maschinenbau. „Dank Inhouse-Produktion weitestgehend ohne Hinzunahme Dritter verfügen wir über ein Maximum an Kontrolle und Flexibilität zu Terminen und Projektabwicklungen. Produktionsanfragen durch Kunden können wir dadurch mit validen Terminankündigungen beantworten.“ Neben klassischer Lohnfertigung bietet der Maschinenbauer auch Entwicklungs-, Konstruktions- und Berechnungskapazitäten an.

Die Software ist als Komplettlösung angelegt und wird laufend erweitert.
Die Software ist als Komplettlösung angelegt und wird laufend erweitert.Bild: Rapidfacture GmbH

Neue Produkte alltäglich

Das Tagesgeschäft ist daher davon geprägt, dass stetig neue Produkte in die Fertigung gehen. „Typisch ist für uns als Einzelteil- und Kleinserienhersteller, dass die herzustellenden Produkte schnell wechseln. Nur sehr selten gehen Teile in die Fertigung, die sich ständig wiederholen“, erläutert Oberinger und ergänzt: „Das bedeutet für uns natürlich gewisse Herausforderungen – sowohl im Büro als auch direkt in der Fertigung.“

Bild: Rapidfacture GmbH

Angebote waren Flaschenhals

Als relativ junges Unternehmen mit fünf Jahren Firmenbestand musste MTO Maschinenbau seine Systemlandschaft von Grund auf aufbauen. Die Prozesse waren zwar definiert und robust; allerdings waren sie aufwendig in ihrer Umsetzung, da kein Tool zur Verfügung stand, das sie einheitlich abbilden und in der Umsetzung erleichtern konnte. „Alle Abläufe haben wir anfangs ganz klassisch mit Excel bewältigt: von der Angebotserstellung über die Auftragsannahme und -kalkulation bis hin zur Rechnungsstellung“, berichtet Oberinger. „Pro Tag war so vielleicht eine Angebotserstellung möglich. Als später das Unternehmen wuchs waren dann aber bis zu 20 Angebote pro Tag nötig. Mit Excel wäre das ein hoher personeller Aufwand geworden, der mindestens zwei bis drei Mitarbeiter allein für die Erstellung der Angebote blockiert hätte“.

Bild: Rapidfacture GmbH

Potenzial war offensichtlich

Die Ineffizienz in den Prozessen war also offenkundig. Also hat Oberinger mit seinen Kollegen den Markt an ERP-Lösungen sondiert um passende Tools zu finden. Oberinger: „Wichtig war für uns vor allem, dass die Lösung cloudbasiert ist und per Browser bedient werden kann. Vor-Ort-Installationen, also on-Premise-Lösungen, schieden daher aus. Außerdem war für uns als eher kleines Unternehmen ein geringer Invest in die Lösung maßgeblich.“ Als besonders geeignet stach Oberinger und seinen Kollegen die Software Automation Pro von Rapidfacture hervor. Die Software kann auf dem eigenen Server oder in der Cloud betrieben werden. Die Software ist als Komplettlösung für Fertigungsunternehmen konzipiert, die in der Regel mit komplexen Prozessen arbeiten. So kam die Software den Anforderungen von MTO Maschinenbau am Weitesten entgegen. Oberinger sagt: „Flexibilität, Customizing und nicht zuletzt die Branchenspezialisierung bei Rapidfacture haben schließlich den Ausschlag gegeben, dass wir uns für Automation Pro entschieden haben. Damit können wir durchgehend für alle Prozessschritte eine Lösung anwenden und den Datenfluss sicherstellen.“

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