Wirtschaftlicher Einstieg in die virtuelle Inbetriebnahme

Start der Pilotprojekte

Bei der Auswahl eines Pilotprojekts sollte darauf geachtet werden, ein für das Unternehmen typisches Projekt zu identifizieren, welches die häufigsten Herausforderungen im Engineering und bei der Inbetriebnahme beinhaltet. Empfehlenswert für die Pilotphase sind überdies Projekte mit mittlerer Komplexität und einem nicht kritischen Zeitplan. Diese Projekte zeichnen sich dadurch aus, dass der Einsatz der VIBN bereits ab dem ersten Projekt einen Mehrwert liefert und Fehler, die im Lernprozess passieren können, nicht den Gesamterfolg des Projekts gefährden.

Aufwand berücksichtigen

Nach dem Abschluss des Pilotprojekts ist eine endgültige Bewertung des Simulationswerkzeugs möglich. Bei der Bewertung muss neben der reinen Erfüllung des anfangs definierten Kriteriums auch der Aufwand dafür berücksichtigt werden. Beispielsweise unterscheiden sich Simulationswerkzeuge stark im Aufwand zum automatischen Import von Engineering-Daten. Wurden mehrere Simulationswerkzeuge eingesetzt, kann jetzt im direkten Vergleich die Auswahl getroffen werden. Fallen die Simulationswerkzeuge funktional durch oder werden von den Mitarbeitern schlecht angenommen, müssen neue Pilotprojekte mit anderen Softwarelösungen durchlaufen werden.

Begleitdokument erstellen

Während der Pilotphase ist ein internes VIBN-Begleitdokument zu erstellen und während der Bearbeitung der Phase zu ergänzen. Dieses Dokument unterstützt das Projektteam bei der erfolgreichen Planung, Durchführung und Dokumentation der Pilotphase sowie der weiteren Begleitung des VIBN-Prozesses in der Produktivphase. Für den Aufbau des Dokuments haben sich folgende Inhaltspunkte etabliert:

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