„Ein Automatismus, der manuelle Nachträge unnötig macht“

Die im CAD-System eingegebenen Daten sind also für den Import ins PLM-System und in AMS.ERP vorbereitet?

Rieche: Über die Eigenschaften der 3D-Modelle lassen sich bereits im jeweilig eingesetzten CAD-System die Eigenschaften von AMS.ERP hinterlegen. Im Rahmen dieser Integration arbeiten wir unter anderen mit Templates. Diese PLM-Templates enthalten nicht nur die Stücklisteninformationen, sondern auch Arbeitsplaninformationen, die im Bedarfsfalle ergänzt und modifiziert werden können. Anhand der importierten Informationen ist beispielsweise klar, dass ein Teil gelasert oder abgekantet werden muss, die exakten Zeiten sind jedoch noch nicht enthalten.

Wie spielt das PLM-System hinein?

Rieche: Beim Speichern einer Baugruppe im PLM-System finden sich alle im CAD hinterlegten Eigenschaften in der Auftragsstückliste wieder, wie die Zeichnungsnummer, die Dispositionsart, der Werkstoff und die Mengeneinheit. Im PLM sind zudem sämtliche im CAD erzeugten Dokumente wie etwa PDF-Zeichnungen hinterlegt.

Wie geht es nun im ERP-System weiter?

Rieche: Die komplette Auftragsstückliste des Teils oder der Baugruppe wird in AMS.ERP übertragen. Damit ist der erste Schritt der Konstruktion abgeschlossen, die sich jedoch unabhängig vom Projektfortschritt ändern kann. Gleichzeitig stehen alle relevanten Informationen für die Fertigungssteuerung beziehungsweise die Montage zur Verfügung.

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