RPA von der Stückliste bis zum Transport

Auch in der Intralogistik hilft RPA, Fehler zu vermeiden und die Abläufe und Kosten im Blick zu behalten.
Auch in der Intralogistik hilft RPA, Fehler zu vermeiden und die Abläufe und Kosten im Blick zu behalten.
Auch in der Intralogistik hilft RPA, Fehler zu vermeiden und die Abläufe und Kosten im Blick zu behalten.
Auch in der Intralogistik hilft RPA, Fehler zu vermeiden und die Abläufe und Kosten im Blick zu behalten.Bild: ©Photocreo Bednarek/stock.adobe.com

Physische Roboter sind aus der Industrie nicht wegzudenken. Automation ist aber auch im klassischen Büronetzwerk von Vorteil, um arbeits- und zeitintensive Prozesse wie Kundenkommunikation, Beschaffung, Bestandsführung und Zahlungsabwicklung so ressourcenschonend wie möglich zu verwalten. Methoden wie Robotic Process Automation (RPA) können die Abläufe in der gesamten Wertschöpfungskette verbessern. Einer Deloitte-Studie zufolge schätzen sich diesbezüglich jedoch nicht einmal 20 Prozent der Unternehmen als ‚gut vorbereitet‘ ein. Ein Grund: Die Einführung neuer Technologien erfordert häufig eine kreative Sicht auf bereits gelöste Aufgabenstellungen eines Unternehmens. Dazu gehört zuweilen das Wissen, wo Optimierungspotenzial überhaupt brach liegt. Was also könnte Fertigungsunternehmen motivieren, sich neben den physischen Robotern auch ihren digitalen Gegenstücken, den Software-Robotern, zuzuwenden? Beispiele aus der Praxis belegen den Nutzen.

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Weniger Zeitaufwand

Durch die Implementierung von Robotic Process Automation-Tools von UiPath konnte beispielsweise ein Automobilhersteller seine Wertschöpfung durch verbesserte Abläufe, eine optimierte Bestandskontrolle und Ressourcenbeschaffung sowie eine verbesserte Kommunikation mit Zulieferern und Kunden steigern. Die Technologie hilft beim Hersteller bei der Zuordnung von Aufgaben, wodurch die Mitarbeiter den Kundeninteressen besser gerecht werden können. Einfache, aber zeitaufwendige Aufgaben, wie das Versenden von E-Mails an Kunden und Zulieferer, die Digitalisierung von Papieren, die Bearbeitung von Bestellungen und Zahlungsvorgängen sowie die Verwaltung von Beschaffungsprozessen können nun mittels RPA-Software-Robotern per Knopfdruck ausgeführt werden. Die Automatisierungstechnik ermöglicht zudem die Echtzeit-Überwachung von Angebot und Nachfrage. Die Kundennachfrage kann so enger mit der Produktionskapazität und den Lagerbeständen in Einklang gebracht und Produkte können zu erschwinglichen Preisen angeboten werden.

Überwachen

Durch die Implementierung von RPA in den Herstellungsprozess können Bestellungen in Echtzeit überwacht, kundenspezifische Bestellungen verfolgt, Preisberechnungen durchgeführt, Kundeninformationen gespeichert und Auftragsänderungen entsprechend angepasst werden. Software-Roboter können zudem beim Engpassmanagement und der Stücklistenverwaltung unterstützen.

Fehler reduzieren

Die maschinelle Präzision erreicht eine Genauigkeit von beinahe 100 Prozent. Allerdings nur, wenn der entsprechende Mitarbeiter die Daten richtig eingibt und ihm kein Tippfehler unterläuft. Durch die Verwendung von Software-Robotern, die die neuen bzw. angepassten Daten automatisch eingeben, kann die Fehlerquote auf null reduziert werden. Darüber hinaus machen integrierte Prüfroutinen Arbeitsschritte nachvollziehbar und mittels Dokumentation sichtbar.

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