Wenn Materialstämme zum Problem werden

Wackelige Konstruktionen

Ein anderes Unternehmen derselben Branche versuchte, ein ähnliches Problem auf eine andere Weise zu lösen: Im SAP-Standard fehlte auch diesem Unternehmen der engere Bezug zu den eigenen Aufgaben. Sie informierten sich bei SAP selbst, ob es ein passendes Add-On für ihr Stammdatenmanagement gäbe, doch die aufgerufenen Preise schreckten sie ab. Das Unternehmen entschloss sich deshalb dazu, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Sie verstärkten ihre eigene IT-Abteilung und modifizierten die verwendeten Routinen. Kurzfristig erhielten sie so Workflows, die perfekt an ihre Aufgaben angepasst waren. Wenige Monate später jedoch entschlossen zwei Schlüsselpersonen des Projekts, das Unternehmen zu verlassen. Plötzlich fehlten ihre spezifischen Programmierkenntnisse sowie ihr Durchblick durch das Projekt der Marke Eigenbau. Als dann ein System-Update anstand, konnte niemand die Prozesse detailliert an das neue Release anpassen. Letztendlich entschied sich das Unternehmen, bei weiteren IT-Anbietern nach einer geeigneten Anwendung zu suchen. Letztlich schaffte das Unternehmen eine Software für Materialmanagement an, mit der sich individuelle Workflows in SAP integrieren und per Low-Coding selbstständig anpassen lassen. So ließen sich Prozesskosten reduzieren und auch weiteren System-Updates kann die Firma gelassen entgegensehen. Probleme wie in diesen vier Beispielen sind keine Seltenheit. Nahezu jede Organisation mit komplexeren Material- und Stammdatenprozessen dürfte früher oder später auf diese oder ähnliche Hürden stoßen. Der Effizienzgewinn einer professionell eingerichteten digitalen Lösung für Materialmanagement zahlt sich sehr häufig schon wenige Monate nach der Investition aus.

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