Wie Datenmanagement Entscheidungen beschleunigt

Unternehmen müssen immer flexibler agieren, um erfolgreich zu wirtschaften. Letztlich sind es die Mitarbeiter, die diese Agilität ermöglichen. Auch daher wollen sich immer mehr Fachabteilungen ihre Analysen selbst erstellen.
Unternehmen müssen immer flexibler agieren, um erfolgreich zu wirtschaften. Letztlich sind es die Mitarbeiter, die diese Agilität ermöglichen. Auch daher wollen sich immer mehr Fachabteilungen ihre Analysen selbst erstellen.

Ergebnisorientierung als Ziel

Ein auf die Geschäftsergebnisse ausgerichteter Ansatz beginnt mit der Ermittlung der Leistungskennzahlen, die von den Führungskräften eines Unternehmens verwendet werden. Die wichtigste Metrik für einen CFO beispielsweise kann die Rentabilität sein. Der nächste Schritt ist dann entsprechend die Ermittlung solcher Metriken, die die Rentabilität verbessern. Wenn sich diese in die eine oder andere Richtung bewegen, haben sie den größten Einfluss auf die Kennzahl. Darüber hinaus haben CFOs heutzutage ein breites Spektrum an Verantwortlichkeiten, und die Rentabilität ist nicht die einzige Messgröße, auf die es ankommt. Das genutzte Dashboard muss also flexibel genug sein, um Informationen aussagekräftig zu präsentieren – idealerweise rollenbasiert. Beispielsweise könnte ein CFO so sich nach der Anzahl der kürzlich abgeschlossenen Verträge vom Vortag erkundigen, während ein VP of Sales weitere Details zu einem bestimmten Vertrag einholen könnte. Nach der Identifizierung solcher Metriken ist es nötig, Aktionspunkte zu identifizieren. Aktionspunkte sind die einflussreichsten Geschäftsattribute, die angepasst werden können, um eine bestimmte Leistungsmetrik zu verbessern. Hinsichtlich Rentabilität wären dies etwa die Mitarbeiter, die eigenen Produkte und Services sowie die Prozesse im Unternehmen. Zum Beispiel wird ein CFO, der sich auf Verkaufstaktiken konzentriert, im Allgemeinen wissen wollen, wer im Verkauf gut abschneidet und wer die Gesamtleistung der Gruppe reduziert. Gleiches gilt entsprechend für Produkte und Services. Zum Beispiel trifft ein Softwareunternehmen sehr unterschiedliche Entscheidungen je nachdem, ob es Softwarelizenzen mit hohen Margen vertreibt oder sich auf professionelle Dienstleistungen mit niedrigen Margen konzentriert. Schließlich die Prozesse: So interessiert sich die Finanzabteilung etwa dafür, welche Zahlungen eingehen und welche Rechnungen ausstehend sind.

Robuster Plan, flexibel ausgeführt

Einen komplett standardisierten Ansatz kann es angesichts der Vielzahl an Geschäftsmodellen nicht geben. Es sind aber in jedem Fall Lösungen nötig, die flexibel und skalierbar sind, um möglichst vielen unterschiedlichen und sich ständig ändernden Analyseanforderungen gerecht zu werden. Letztlich kann ein datengestützter Ansatz ein Unternehmen verändern, indem er die Rentabilität, Akzeptanz und Sicherheit verbessert. Um Datenanalysefunktionen so weit zu bringen, sind jedoch ein flexibler Ansatz und ein robuster Plan erforderlich, der moderne Technologien nutzt, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

www.infor.com

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert