„Zurück in die Zukunft – mit neuer Stärke und Zuversicht“

Bild: Microsoft Deutschland GmbH

Wer schon wusste, wie Digitalisierung funktioniert und wie sich Unternehmen in der digitalen Transformation verändern, war wenig überrascht darüber, dass Technologien wie Cloud Computing, künstliche Intelligenz oder Digital Twins auch in der Krise einen großen Mehrwert liefern – und das Überleben ganzer Branchen sichern konnten.

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Modelle für die Zukunft

Besonders spürbar für alle war der Nutzen hybrider Arbeitsmodelle. Sie machen uns nicht nur produktiver und zufriedener, sondern schaffen auch Perspektiven für neue Nachhaltigkeit: Das viele Reisen aus der Zeit vor Corona etwa werden wir so nicht mehr brauchen, weil uns virtuelle Konferenzen und Kommunikationsräume zur Verfügung stehen, die uns den Austausch ermöglichen.

Das digitale Lernen kann unter günstigeren Bedingungen als zu Pandemiezeiten tatsächlich zum besseren Lernen werden. Unser Nachwuchs lernt mit digitalen Mitteln für sein späteres Leben, weil kollaboratives und kommunikatives Lernen sehr viel einfacher ist, wenn die Schüler*innen dafür moderne Geräte und Tools nutzen können.

Und medizinische Versorgung, die Forschung nach neuen Medikamenten und vor allem nach Impfstoffen gegen das Virus – das war sehr deutlich zu sehen – profitiert ganz entscheidend von modernen Technologien wie künstlicher Intelligenz, Big Data und der weltweiten Vernetzung über Cloud Computing.

Die Pandemie hat uns aber auch aufgezeigt, wo wir noch Schwächen haben. Wer zum Beispiel auf vernetztes Arbeiten zwischen Homeoffice und Firmensitz angewiesen war, merkt schnell die Lücken in der Versorgung – auch nach der Einführung von 5G. Viele Unternehmen sind zudem noch nicht weit genug bei der Digitalisierung und standen vor der Herausforderung, ihre Geschäfte aufrecht zu erhalten. Und schließlich sind viele Digitalisierungsprojekte ins Stocken geraten, weil die dafür notwendigen Mittel nicht mehr zur Verfügung standen.

Passgenau in die Unternehmen bringen

Eine der wichtigsten Erkenntnisse, die wir aus der Pandemie mitnehmen ist, dass wir auf Krisen und neue Anforderungen schnell und flexibel reagieren müssen. Hochverfügbare, performante Cloud-Umgebungen und -Plattformen, die ohne große Investitionen und Vorarbeiten einsetzbar sind, sind dafür ein Schlüssel. Mit ihnen liefern wir einen Werkzeugkasten, mithilfe dessen Lösungen individuell für die jeweilige Herausforderung entwickelt werden können. Hier spielen unsere Microsoft Partner eine entscheidende Rolle: Sie entwickeln Lösungen und Services, die Agilität und Tempo passgenau in die Unternehmen tragen.

In den kommenden fünf Jahren wird es 500 Millionen neue Apps geben, heißt es in einem aktuellen Whitepaper von Microsoft. Das sind mehr Anwendungen, als in den vergangenen 40 Jahren auf den Markt gekommen sind. Viele dieser Microservices werden in einer sich ständig verändernden Umgebung Spezialaufgaben erledigen – in kleinen und mittelständischen Unternehmen, in der Fertigung, in den Fachbereichen und entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Diese Apps sind nicht für die Ewigkeit gedacht, sondern für den Moment, in dem es darauf ankommt, schnell zu agieren, zu reagieren und sich anzupassen.

Vom Entwickler- zum Domänenwissen

Um diese Aufgaben mit Software lösen zu können, brauchen Unternehmen agile, leicht zugängliche Tools und Methoden, wie wir sie gemeinsam mit unseren Partnern anbieten: Low Code, No Code oder die brandneue Sprachtechnologie GPT-3. Damit Anwendungen zu entwickeln ist auch ohne tiefgehende Programmier-Kenntnisse nötig, das macht es insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) leichter umsetzbar. Gleichzeitig bekommt das Wissen der Fachexpert*innen in Unternehmen mehr und mehr Bedeutung.

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