Pumpe statt Ejektor

Druckluftfreier Vakuum-Erzeuger: Der elektrische Vakuum-Erzeuger GCPi.
Druckluftfreier Vakuum-Erzeuger: Der elektrische Vakuum-Erzeuger GCPi.

Neue Perspektive

Deshalb hat Schmalz das elektrische Belüftungsventil LQE entwickelt: „Das ist die eigentliche Innovation. Damit können wir größere Vakuum-Erzeuger weiterhin zentral nutzen und dennoch dezentral hochdynamisch arbeiten – mit sehr kurzen Ablegezeiten. Es hat sich gezeigt, dass das direkte atmosphärische Belüften oftmals sogar schneller ist, als das aktive Abblasen mit Druckluft.“ LQE bietet weitere Vorteile: Es erlaubt ein Vorspannen der Leitungen mit Unterdruck. Öffnet sich das Ventil, baut sich das Vakuum am Greifer sofort auf. Es ist ein intelligentes Ventil, das auch die Luftsparfunktion der Kompaktejektoren nachbilden kann. Das trägt zusätzlich zur Energieeffizienz der druckluftfreien Vakuum-Handhabung bei.

Fazit

„Nur wegen der Vakuum-Handhabung wird die Druckluft nicht abgeschaltet“, betont Schmalz. Ist ein Anschluss vorhanden, ist der Ejektor eine Möglichkeit, Vakuum zur automatisierten Handhabung zu erzeugen. Alle Fragen der Vakuum-Handhabungstechnik galten damit als gelöst – bis sich die Frage nach der Nachhaltigkeit in den Vordergrund drängte. „Die Industrie muss sich grundsätzlich Gedanken über die Druckluft machen. Unsere Aufgabe ist es, Alternativen zu entwickeln.“ Schmalz beschreitet dabei den Weg der Elektrifizierung: Ein elektrischer Vakuum-Erzeuger kann – bezogen aufs Gesamtsystem – nachhaltiger sein.

www.schmalz.com

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