Wird ein Drehkegelventil von Vetec Ventiltechnik nicht auf den Tag genau geliefert, verzögert das unter Umständen die Inbetriebnahme einer riesigen Anlage. Liefertreue ist zentral für die Wettbewerbsfähigkeit der Firma. Daher nutzen die Ventilspezialisten aus Speyer ein zentrales digitales Werkzeug- und Fertigungsdatenmanagement von Coscom.
Rubrik: Fertigungsnahe IT
Digital und mobil produziert
In ihren Digitalisierungsstrategien stellen Produzenten die Weichen für ihre Zukunft. Auch die Isabellenhütte Heusler. Sie nutzt eine modular aufgebaute Software, um die Optimierung ihrer Prozesse konsequent im Vordergrund zu halten.
Mit MES-Datenerfassung der Berichtspflicht nachkommen
Vom Lieferkettengesetz bis zu den EU-Standards für Klimaschutz – die Berichtspflichten für die Industrie steigen. Die BWF Group verfolgt eine Digitalisierungsstrategie, die auf eine effiziente Erstellung nachvollziehbarer Berichte einzahlt. Für die Maschinendatenerfassung sorgt ein MES von Forcam.
Automation und Geschick MES-basiert kombiniert
Als eines der ersten Unternehmen der Verpackungsbranche begann Multivac 2017 damit, die hergestellten Maschinen im Sinn einer Industrie 4.0 auszulegen. Und auch im eigenen Unternehmen setzt der Verpackungsspezialist auf Automation und Digitalisierung. Der MES-Anbieter Top Flow unterstützt den Konzern dabei mit seinem Manufacturing Execution System.
„Komplexität ist das Todesurteil vieler MES-Projekte“
In den nächsten Jahren werden viele Fachleute in Rente gehen und wertvolles Wissen mitnehmen. Wie das neue und KI-gestützte Werkerassistenzsystem der DE software & control GmbH diesem Effekt entgegenwirkt, erläutert Geschäftsführer Friedrich Steininger im Interview. Mit einer schnellen und inkrementellen Integration soll das Assistenzsystem neue Kundensegmente ansprechen – und auch jene Firmen, die keine Lust mehr auf neue Monsterprojekte haben.
Fertigungs-IT beim Namen nennen
Der Funktionsumfang eines Manufacturing Execution Systems (MES) wird in der VDI-Richtlinie 5600 beschrieben. Seit einiger Zeit kursieren in diesem Umfeld weitere Abkürzungen wie MOM, MOS, MOP oder MEP. Was hinter den Begriffen und Abkürzungen steckt, erläutert und kommentiert Markus Diesner, Principal Marketing bei MPDV.
Systemauswahl strategisch angehen
Bei der digitalen Transformation von Produktion, Logistik und Geschäftsprozessen stellt sich Entscheidern die Frage, wie Use Cases zukunftssicher in die IT-Architektur einzubetten sind. Ein methodischer Ansatz verspricht hier Potenzial.
Den Werkzeugbestand in Echtzeit einsehen
Sandvik Coromant, Spezialist für Zerspanungswerkzeuge, fertigt am Standort Pune in Indien Standard- und Sonderwerkzeuge. Den Werkzeugbestand sowie das Shopfloor-Management hält das Team vor Ort mit einer Software von TDM Systems im Griff. Gemeinsam haben die Partner eine Plattform aufgebaut, mit der sich die Produktions- und Engineering-Prozesse besser steuern und optimieren lassen.
Wenn das System weiß, was Müller und Meier können
Müller darf schweißen, Meier nicht. Schubert kennt die alten Maschinen am besten, Schulze die neuen. Bisher mussten Team- und Schichtleiter ihr Personal quasi aus dem Effeff kennen. Heute unterstützen sie KI-gesteuerte Systeme mit optimierten Schichtplänen und individuell zugeschnittenen Anleitungen für jeden Werker.
Individueller Kameraroboter prüft bis zu 600 Punkte
Die Digitalisierung der Landwirtschaft ist keine Science Fiction. Selbständig fahren Traktoren übers Feld und aufeinander abgestimmte Erntemaschinen passen sich KI-unterstützt an die Arbeitssituation an. Nicht nur auf dem Feld, sondern auch im John Deere-Werk in Mannheim unterstützt nun ein intelligenter Kameraroboter die Mitarbeitenden dabei, Fehler im Produktionsprozess zu erkennen und zu beheben.