Wie Unternehmen Cyberattacken meistern können

Ein Cyberangriff ist und bleibt eines der größten Risiken für Firmen. Ist ein produzierendes Unternehmen von einer Cyberattacke betroffen, kostet jede Sekunde Stillstand viel Geld. Dabei zeigt sich immer mehr, dass Betriebe auch Maßnahmen umsetzen müssen, um auch im Worst Case handlungsfähig zu bleiben. Das Stichwort lautet: Incident Readiness.

IT-Sicherheit: Die Lebensmittelindustrie gerät ins Visier

Der Umgang mit großen Datenmengen spielt in der Lebensmittelindustrie eine herausragende Rolle. Und viele Unternehmen lagern Daten und IT-Services in die Cloud aus. Vor allem bei mittelständischen Betrieben wächst allerdings die Neigung, statt auf die global agierenden Public Cloud Anbieter auf europäische Dienstleister zu setzen. Gründe dafür gibt es genug, meint Bernhard Biedermann, Geschäftsführer des IT-Dienstleisters Intares.

Strukturierter Einstieg in die Asset-Inventarisierung

Eine digitale Softwarearchitektur mit vier Komponenten, die als Assets verstanden werden können: ERP-System, Cloud-MES, On-Premises-Infrastruktur und IIoT Cloud Service.

Die Vernetzung von Maschinen, IT-Systemen und Cloud-Services in der Industrie stellt eine Herausforderung für die IT-Sicherheit dar. Angriffe auf die IT-Infrastruktur können Datenlecks, Datenmanipulation und Produktionsausfälle verursachen. Der Schutz vor solchen Angriffen rückt daher zunehmend in den Vordergrund. Asset-Management ist eine wichtige Grundlage, um Risiken zu erkennen und zu reduzieren.

So lässt sich der Motorstatus von Kreuzfahrtschiffen besser überwachen

Der Industrie-Panel-PC von Cincoze verbessert die Sicherheit von Kreuzfahrtschiffsmotoren und reduiziert deren Wartungskosten.

Laut Statistiken der Datenplattform Statista wird bis 2027 erwartet, dass die Anzahl der Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen die 32 Millionen überschreitet. Mit Blick auf Zuverlässigkeit und Sicherheit der schwimmenden Städte sind bordeigene Systeme wie die Motorenüberwachung, das Energiemanagement und Sicherheitssysteme für die genaue Überwachung ihres Betriebs unerlässlich.

Modulare HMI für Sondermaschinen

Die HMI-Oberfläche setzt sich aus standardisierten (grau hinterlegten) oder individualisierten (grün hinterlegten) Modulen zusammen. Jedes Modul bringt sowohl die sichtbaren Teile der Oberfläche als auch die notwendigen Definitionen und Logiken mit. Die Module können per Update auf den aktuellen Stand gebracht werden.

Maschinenbauer modularisieren ihre Produkte, um den Konstruktionsaufwand zu senken und Fehlerquellen abzustellen. Besonders bei der HMI-Software birgt der Ansatz Potential, da die individuelle Erstellung aufwendig und fehleranfällig ist. Doch wie passt die Modularisierung mit den steigenden Individualisierungsanforderungen der Branche zusammen?

Fehrer Bohemia modernisiert Lagerlogik

Den Umzug in ein neues Lagerhaus nutzte der Automobilzulieferer Fehrer Bohemia als Anlass für die Generalüberholung seiner Lagerlogik. Als Digitalisierungspartner integrierte Aimtec die Fördertechnik in das Warehouse-Management-System im SAP-System des Lagers. Duch Bauverzögerungen musste das Bestandssystem in den alten Hallen weiterbetrieben werden, parallel dazu wurde das neue System im neuen Lager bereits erprobt.

Eine HMI-Software für alle Abfüllanlagen

Die Software des HMI-Systems kann mehr als 300 Industrieprotokolle konvertieren.

Abfüll- und Füllprozesse sind anspruchsvoll, die Maschinen sind variabel konstruiert und Prozesse müssen oft individuell geplant werden. Seit kurzem verwendet Wick-Machinery die HMI-Serie CR3000 und Crimson von Red Lion, um die Bedieneinheiten seiner Maschinen schnell, einheitlich und flexibel zu erstellen.

Mit Intel-Xeon-6-Prozessoren zu mehr Leistung

Kaytus Server unterstützen jetzt Intel Xeon 6 Prozessoren für mehr Leistung und Energieeffizienz bei unterschiedlichsten Anwendungen.

Intel-Xeon-6-Prozessoren werden ab sofort von den Servern von Kaytus unterstützt. Der Infrastrukturspezialist verspricht dadurch eine Leistungssteigerung von bis zu 230 Prozent pro Watt. Auch die Rack-Dichte sowie der Stromverbrauch verbessern sich.

Interaktives 3D-HMI für die reale Maschine

Die Bedienung der Anlage erfolgt am Bildschirm mit dem digitalen Zwilling.

Seit etwa einem Jahr setzt IGM Robotersysteme auf die Software Twin des Tochterunternehmens Digifai. Der Robotikspezialist erstellt damit digitale Zwillinge seiner Anlagen, was etwa die Inbetriebnahme erleichtert. Die Visualisierung erfolgt über ein interaktives 3D-HMI.

Leitfaden zur Migration auf SAP EWM MFS

Mögliche Software-Schichten einer digitalen Lagerverwaltung

Die Motive für eine Umstellung der Lagersteuerung auf SAP EWM MFS sind vielfältig. Sie reichen von alten und ineffizienten Lagerverwaltungssystemen, für die der Support fehlt, bis hin zu notwendigen Anpassungen der IT-Infrastruktur. In jedem Fall müssen bei der Systemmigration vier Kernfragen beantwortet werden.