Edge AI ermöglicht automatisierte Last-Mile-Zustellung

Die COVID-19-Pandemie hat unser tägliches Leben in vielerlei Hinsicht beeinflusst. Während sich die Pandemie weiterhin auf der ganzen Welt ausbreitet, wurden Anweisungen, zu Hause zu bleiben und dringende Anordnungen zur Schließung nicht lebenswichtiger Betriebe erteilt. Die verbleibenden Geschäfte werden als wesentlich / kritisch betrachtet, die bei den Produkten des alltäglichen Lebens eine entscheidende Rolle spielen. Entlang der ruhigen, einsamen Straßen und unter den gedämpften Straßenlaternen liefern unverzichtbare Arbeitskräfte weiterhin medizinische Güter und andere Waren wie z.B. Lebensmittel an die Türen der Menschen. Sie sind zu einem lebenswichtigen Bindeglied in unserem täglichen Leben und plötzlich unentbehrlich geworden.

Branchen- und applikationsübergreifender Verbund

Die Technologiepartnerschaft der Unternehmen Phoenix Contact, Weidmüller, Reichle & De Massari (R&M), Fluke Networks sowie Telegärtner für das Single Pair Ethernet (SPE) hat sich zu einer SPE System Alliance entwickelt. In dieser Gruppe haben sich führende Technologieunternehmen aus verschiedenen Branchen und Anwendungsbereichen zusammengeschlossen, die ihr SPE-Know-how bündeln und zielorientiert austauschen wollen. Die Partner der System Alliance verfolgen das Ziel, SPE für das Industrial Internet of Things (IIoT) weiter voran zu treiben und allenfalls in angrenzende Bereiche einzuführen. Der System Alliance sind jetzt auch Dätwyler, Kyland, Microchip Technology, Rosenberger, Sick, O-Ring, Draka/Prysmian Group und University4Industry beigetreten.

Strahlende Kabel und die Zukunft

Geht es um Wireless-Kommunikation in Fertigung und Logistik, können strahlende Kabel eine Alternative zu klassischen Antennen bieten. Die erwartete Einführung von 5G in der Automatisierung stellt jedoch neue Anforderungen an strahlende Kabel. Vor allem mit einem neuen Frequenzbereich.

„Transportmedium für smarte Features“

"IO-Link bietet einen perfekten Weg, um smarte Komponenten verteilt in die Anlage einzubinden." Elmar Büchler, Balluff

Im ersten Teil der Expertenrunde zu IO-Link im SPS-MAGAZIN 5/2020 ging es um die bisherige Roadmap des Standards und die Akzeptanz im Markt. Im folgenden zweiten Teil wird die Zukunftsfähigkeit diskutiert sowie die Frage, in wie weit IO-Link den Trend zur Digitalisierung in der Fabrik begleiten oder sogar treiben kann.

Ethernet bis in den letzten Winkel

Beim Thema SPE im Maschinen- und Anlagenbau stehen sich zwei Anbieterinitiativen gegenüber, die SPE System Alliance (links) und das SPE Industrial Partner Network (rechts).

Single Pair Ethernet, kurz SPE, soll Ethernet in Bereiche bringen, in denen bisher andere Kommunikationsstandards tonangebend waren: im Automobil, im Gebäude und auch auf der Feldebene in der Fabrik. Um hier flexible und wirtschaftliche Lösungen anbieten zu können, wird das sonst vierpaarige Ethernet auf ein Adernpaar pro Kabel reduziert. Für den Industrieanwender in Aussicht stehen dadurch neue Möglichkeiten und eine einfach Anbindung der Maschinen und Anlagen an das IoT.

Ins IoT, aber wie?

Ob beim Warentracking, Objekterkennung oder Predictive Maintenance: ohne das Internet der Dinge keine Industrie 4.0. Doch IoT ist nicht gleich IoT: Je nach Anwendung eignen sich unterschiedliche Funktechnologien. Komplettlösungen helfen, die Anforderungen abzubilden. Ein Überblick.

Greifen durch Schleifringe

Tellerschleifringe werden in das Greifersystem eines Roboters integriert und ermöglichen die sichere Übertragung von Last, Signalen und Daten.

Der Schleifring-Hersteller Kübler erweitert sein Portfolio mit einer speziellen Lösung für die Robotik. Der Teller-Schleifring, auch Pancake-Schleifring genannt, dient zur Übertragung von Last und Signalen für unterschiedliche Greifersysteme, die elektrisch angetrieben werden.

„Die nächste Evolutionsstufe der Kundenbindung“

Kabel und mehr: Lapp bietet auch viele Produkte aus dem Leitungsumfeld an - vom Steckverbinder bis zum Switch.

Keine Frage: Geht es um Kabel für die Industrie, ist Lapp eine der ganz großen Marken. Mit Blick auf die smarte Fabrik positioniert sich das Unternehmen aber verstärkt als ganzheitlicher Anbieter für Konnektivität. Das bedingt nicht nur ein breiteres Portfolio, sondern auch eine neues Selbstverständnis als Lieferant für den Maschinenbau. Dessen ist Georg Stawowy sicher. Warum Lapp dennoch seine Kernkompetenz nicht aus den Augen verlieren darf, erklärt der Vorstandsvorsitzende im Gespräch mit dem SPS-MAGAZIN.

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Blick in die Black Box

Der Distanzsensor O1D108 erkennt mittels Lichtlaufzeitmessung, ob der Schneidekopf in Betrieb ist oder sich in der Ruheposition befindet.

Das Unternehmen „ia: industrial analytics GmbH“ aus Aachen bietet Kunden eine ganzheitliche Lösung zur Digitalisierung von Produktionsanlagen – von der Datenerfassung bis zur Visualisierung. Dabei setzt es auf IO-Link-Sensoren von ifm, die es ermöglichen, minimalinvasiv und per Plug & Play Daten aus Produktionsprozessen zu extrahieren. Das Ziel: Per Visualisierung in einem OEE-Wasserfall werden die Ursachen einer nicht nahtlos ineinandergreifenden Produktionsabfolge transparent in ihrer jeweiligen Auswirkung dargestellt. Mit dieser Erkenntnis lassen sich einzelne Produktionsschritte optimal ineinander verzahnen. Dies führt zu einer effektiven Effizienzsteigerung, wie das konkrete Applikationsbeispiel aus der stahlverarbeitenden Industrie zeigt.

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