Lieferketten haben es mittlerweile in die Nachrichten geschafft, und zwar dauerhaft. Von brisanten Diskussionen über Lebensmittelknappheit und die begehrten Batterien für Elektrofahrzeuge, bis hin zu den Wegen, auf denen Rohstoffe und Komponenten für unsere Elektronik herangeschafft werden – nichts entgeht den Schlagzeilen. Sogar die postpandemische Erholung und die neuesten Trends in der Verlagerung von Produktion ins Inland oder in die Nähe des Heimatlandes sind Diskussionsstoff, ebenso wie die Transportkosten und Fragen zur Nachhaltigkeit. Über die Bedeutung von Lieferketten ist der Verbraucher heute besser informiert als je zuvor – glücklicherweise.
Rubrik: Informationstechnologie
Komplettlösung zur Optimierung der Intralogistik
Systeme und Lösungen entlang der gesamten Supply Chain im Logistikprozess wird ifm auf der diesjährigen Logimat zeigen. Getreu dem Motto „Vom Sensor ins ERP“ zeigt das Unternehmen die Ende-zu-Ende-Integration bis in SAP. Komplettiert wird das Angebot durch Real-Time-Maintenance-Lösungen für Logistik-Anlagen.
Präziser, schneller, smarter
Für den Lösungsanbieter Bizerba steht die Logimat 2023 in Stuttgart ganz im Zeichen von Geschwindigkeit, Präzision und Intelligenz. Der Marktführer im Bereich Wäge- und Schneidetechnologie sowie Hersteller innovativer Logistiklösungen präsentiert am Messestand Produktneuheiten, die verschiedenste Prozesse in logistischen Abläufen optimieren.
Neu, leichter und kabellos
Premiere auf der Logimat 2023: Mit der Lydia VoiceWear Air präsentiert die EPG (Ehrhardt Partner Group) erstmals eine neue Version ihrer bewährten Kommissionierweste für Lydia Voice, die sich per Bluetooth mit jedem sprachoptimierten Endgerät verbinden lässt. Der Vorteil: Die Voice-Hardware ist nicht mehr verkabelt und in die Rückentasche der Lydia VoiceWear integriert, so dass das Tragesystem deutlich leichter wird.
Ein User-Interface für alle Devices im Lager
Picavi stellt auf der Logimat seine Software in den Fokus: Ein Hauptthema am Messestand ist das User-Interface des Pick-by-Vision-Spezialisten. Anwender können dies unabhängig vom übergeordneten System nicht nur auf Smart Glasses, sondern bei Bedarf auch auf vielen weiteren Devices einsetzen.
Förderbandauslastung präzise erfassen
Für die optimale Steuerung der Prozesse in einem Verteilerzentrum, gilt es zu wissen, wie viele Pakete auf dem Eingangsförderband hereinkommen. Das Sensorsystem Contour2D von Pepperl+Fuchs erfasst diese Größe mit einem einzigen Lidar-Sensor und einer Auswerteeinheit. Diese rechnet die Schatteneffekte heraus und liefert präzise Daten an die Anlagensteuerung. Die Lösung wurde in Mannheim von der Abteilung Smart Systems für ein
großes Logistikzentrum entwickelt und steht jetzt praxisgetestet für alle Kunden in diesem Bereich zur Verfügung.
Bildverarbeitung für Intralogistik und Prozessmanagement
Cognex präsentiert auf der Logimat bildverarbeitungsbasierte Lösungen zur Automatisierung in den Bereichen Eingangs- und Ausgangslogistik,
Kommissioniertechnik und Sortierung.
Logistik der Zukunft – wie der Weg zur Logistik 4.0 gelingt
Lieferverzögerungen, Fachkräftemangel und hohe Kundenanforderungen bringen die Logistik an ihre Grenzen. Ineffiziente Workflows wie manuelle Bestandsaufnahme und umständliche Picking-Prozesse verstärken das Problem. Viele der Herausforderungen können bereits durch Zusammenarbeit von Mensch und Maschine gelöst werden.
Vernetzte Logistik
Das Startup Warespace bietet Großkunden aus Industrie und Handel standortübergreifende Logistikdienstleistungen. Das Paderborner Team aus dem Hause Cargo Digital World agiert als Erstvertragspartner und offeriert seinen Kunden ein Produktportfolio aus Warenlagerung, Value-Added Services und Transporten. Im Zusammenspiel mit starken mittelständischen Logistik- und Speditionsunternehmen übernimmt Warespace die Funktion eines Dirigenten. Das Warespace Netzwerk umfasst mehr als 100 Warenhäuser. Ziel ist es, durch IT-Lösungen Transparenz im Warehousing zu schaffen und
vorhandene Optimierungspotenziale auszuschöpfen.
Transparenz in der Umschlaghalle
Bei den immensen Sendungsvolumina ist ein Echtzeit-Einblick in den Verbleib der Ware für die Logistikbranche heute unabdingbar. Dass eine metaphorische Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen bei den zumeist knapp kalkulierten Lieferzeiten keine Option ist, steht außer Frage. Vielmehr sind hier technologische Ansätze gefragt. Auch beim international tätigen Logistikunternehmen Loxx mit Sitz in Gelsenkirchen galt es, eine Möglichkeit zur vereinfachten Warenverfolgung zu finden – immerhin warten ihre Logistiklager mit riesigen Umschlag- und Logistikflächen von 10.000m² auf. Um seinen Kunden dennoch gewährleisten zu können, ihre Güter jederzeit im Blick und stets die Kontrolle über die Sendungen zu haben, suchte der Gelsenkirchener Dienstleister also nach einer geeigneten Lösung, seine Leistungsqualität in dieser Hinsicht weiter zu steigern.