KI und maschinelles Lernen sind Trends, die die Automatisierungsbranche stark bewegen. Doch wofür können diese Technologien sinnbringend eingesetzt werden? Darüber spricht ROBOTIK UND PRODUKTION mit Bernhard Lehner, Head of Industrial Innovation, und Michael Garstenauer, Produktmanager Robotics, bei Keba.
Rubrik: Smarte Robotik: künstliche Intelligenz & maschinelles Lernen
Wertvolles Knowhow schützen und lizenzieren
In der Robotik zählen Python und C++ zu den gängigen Programmiersprachen, wenn es um KI- und Machine-Learning-Anwendungen geht. Denn sie zeichnen sich durch Leistung, Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit aus. Bei Python ist allerdings der Quellcode offen, sodass Hacker einfach die Software analysieren, kopieren oder manipulieren können. Mit dem Tool AxProtector Python von Wibu-Systems lässt sich der komplette KI-Lebenszyklus von der Datenbasis, mit der künstliche Intelligenzen trainiert werden, bis zur Verbreitung, Integration und Anwendung fertiger Datenmodelle schützen.
Am schnellsten altert die KI
Es hält sich noch immer hartnäckig die Vorstellung, dass die in Robotern eingesetzte KI fortwährend dazu lernt. Leider ist das aber nur äußerst selten der Fall. Schlimmer noch: Die trainierten Machine-Learning-Modelle altern von Tag 1 an ihres Einsatzes und werden immer ungenauer. Um das zu überwachen, bedarf es heute noch den Einsatz teurer und aufwendiger Spezialsoftware. Eine Alternative hierfür bietet das Startup Phnx Alpha aus Jena.