10-Punkte-Plan

4. Autorisierung und Authentifizierung zentral verwalten

Über die Einrichtung von Benutzerkonten und Credentials lässt sich sicherstellen, dass nur berechtigte Mitarbeiter auf Maschinen und Anlagen zugreifen. Für die Verwaltung brauchen Administratoren ein zentrales Tool, über das sie Rollen und Berechtigungen in Echtzeit eirichten, ändern oder löschen können. Die Einführung von Zugriffsregeln kann die Sicherheit weiter erhöhen. Darüber lässt sich beispielsweise festlegen, dass Mitarbeiter nur von bestimmten Ländern aus Zugriff auf die Netzwerke haben. Regionen, in denen das Unternehmen weder Niederlassungen noch Kunden hat, können ausgeschlossen werden.

5. Zwei-Faktor-Authentifizierung

Unsichere Passwörter sind auch im OT-Umfeld ein hohes Sicherheitsrisiko. Gerade vor dem anhaltenden Homeoffice-Trend sollten Unternehmen auf die Zwei-Faktor-Authentifizierung setzen. Neben einem Passwort brauchen die Anwender einen weiteren Faktor, um sich auf einer Maschine oder in einem Netzwerk anzumelden. Häufig zum Einsatz kommt beispielsweise der sogenannte „Besitz-Faktor“ bei dem den Anwendern ein einmaliges Passwort auf das Smartphone geschickt wird.

6. M2M-Kommunikation mit Zertifikaten

Auch Maschinen kommunizieren zunehmend untereinander. Hier gilt das gleiche Prinzip wie bei der Mensch-Maschine-Kommunikation zu beachten: Für einen Zugriff ist eine entsprechende Berechtigung erforderlich. Zertifikate verleihen jedem Gerät eine eindeutige Identität, um sich gegenüber Maschinen, Systemen und Personen ausweisen zu können.

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